putzen
27. März 2018 von Sylvia Buchacher

Gefahr liegt in der Luft

Laut Studie: Wohnung putzen ist schlecht für die Gesundheit

Wir haben es ja schon immer gesagt: Wohnung putzen ist schlecht für die Gesundheit. Eine aktuelle Studie untermauert unsere Vermutung und ist die perfekte Ausrede, wenn man keine Lust auf Frühjahrsputz hat.

Wohnung putzen ist schlecht für die Gesundheit

Es gibt Leute, die putzen für ihr Leben gern, und andere, die lieber einen Marathon laufen würden, bevor sie einen Putzfetzen in die Hand nehmen. Wer immer wieder mit seinem Freund oder seinen Mitbewohnern über den aktuellen Putzplan streitet, kann mit den aktuellsten Forschungsergebnissen zum Thema endlich ein paar gute Argumente für eine Putzfrau liefern.

Putzmittel vs. Zigaretten

Das „American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine“ der American Thoracic Society hat eine interessante Studie veröffentlicht. Wissenschaftler behaupten, dass der regelmäßige Gebrauch von Reinigungssprays und -produkten die Lungenfunktion stark beeinträchtigen kann. Bei Personen, die weniger oft putzen, konnte diese Beeinträchtigung nicht oder nur minimal festgestellt werden.

 

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Keep it clean

Die Studie analysierte die Daten von 6.235 Teilnehmern und stellte fest, dass die Schädigung der Lungenfunktion bei Frauen und Männern, die regelmäßig putzen, auf die Chemikalien der Putzmittel zurückzuführen ist. Diese irritieren die Schleimhäute der Atemwege. Wer jetzt, wie gesagt, sofort eine Putzfrau anheuern möchte, sollte darauf achten, nur umweltfreundliche Putzmittel einzukaufen bzw. zu verwenden. Dadurch tut man zusätzlich auch seiner Gesundheit etwas Gutes.

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