alte Garderobe Online verkaufen
3. Januar 2018 von Stephanie Rugel

Textil-Detox

Hier kannst du deine Garderobe online zu Geld machen!

Modemädels kennen das: Übers Jahr verteilt häuft man so lange Klamotten an, bis der Schrank zu platzen droht. Jetzt wird’s höchste Zeit, auszumisten und die abgelegte Garderobe zu verkaufen!

Alles muss raus!

Haben wir uns nicht alle bereits mindestens einmal geschworen, jetzt aber wirklich nur noch solche Klamotten zu kaufen, die wir tatsächlich brauchen und auch länger als eine Saison tragen werden? Na klar!

Aber wie das halt immer so ist mit guten Vorsätzen – es sind leider bloß Vorsätze. Die Realität sieht meist ganz anders aus.

 

Und deshalb stehen wir auch jetzt, am Beginn des neuen Jahres, wieder vor einem Kasten, der mehr dem Lager einer mittelgroßen Boutique ähnelt als einem normalen Kleiderschrank. Ungefähr die Hälfte des Inhalts werden wir 2018 nicht mehr tragen, und an die andere Hälfte erinnern wir uns vor lauter Textil-Verstopfung schon gar nicht mehr.

 

 

Ganz schön traurig, was? Da hilft nur Ärmel hochkrempeln und ausmisten! Und zwar radikal.

Alles halb so schlimm, die aussortierten Kleidungsstücke verkaufen wir nämlich online. Damit holen wir einen Teil des Neupreises wieder rein, und jemand anderer freut sich über neue alte Stücke.

 

 

Hier kommen die besten Plattformen und Tools, um die eigene abgelegte Garderobe im Netz in Cash zu verwandeln:

1. Shpock und Willhaben

Wer seine ausrangierten Klamotten bei Shpock oder Willhaben einstellt, hat den Vorteil, dass der nervige Versand vermieden werden kann. Die Käufer kommen nämlich entweder automatisch aus der Umgebung, oder man klickt einfach „Selbstabholung“ an. Klar, um Kontoerstellung und Wareknipsen kommt man nicht herum, dafür geht die Prozedur in beiden Fällen schnell und unkompliziert. Und ist außerdem kostenfrei!

2. Kleiderkreisel

Eine der größten Second-Hand-Plattformen für Kleidung, man kann ausrangierte Kleidung hier nicht nur verkaufen, sondern auch tauschen und verschenken oder sich im Forum mit anderen austauschen. Ebenfalls kostenlos!

3. Mädchenflohmarkt

Diese Plattform funktioniert zwar ganz ähnlich wie die schon beschriebenen, bietet aber ein super Extra für alle, die wenig Zeit haben. Der Concierge-Service überprüft eingeschickte Designerstücke auf Echtheit und übernimmt das Fotografieren und Einstellen der Klamotten. Selbsteinsteller zahlen 10 Prozent Provision, für den Concierge-Service werden 40 Prozent des Verkaufspreises einbehalten.

4. Momox

Wer schnell viel Massenware ohne dicke Designernamen loswerden will, ist hier richtig. Ein Tool zeigt an, wie viel man für Sweater, Blazer oder Schuh bekommt. Damit wird man zwar nicht reich, aber die Versandkosten werden übernommen und der Kasteninhalt auf einen Rutsch drastisch dezimiert. Die Teile werden dann entweder an Second-Hand-Shops oder über den eigenen Shop weiterverkauft.

5. Vestiaire Collective und Rebelle

Diese beiden Shops sind auf Designerlabels spezialisiert, die man hier zu einem guten Preis loswird. Für beide Plattformen muss man zuerst ein Konto erstellen und anschließend einen ausführlichen Fragebogen zum Produkt ausfüllen. Rebelle bietet einen Concierge-Service, der einem das Fotografieren und Einstellen der Ex-Lieblingsteile abnimmt. Dafür werden dann aber auch 40 Prozent des Verkaufspreises (ohne Service 15 Prozent) fällig, bei Vestiaire Collective sind es ca. 30 Prozent.

6. Tictail

Wer Social-Media-mäßig gut unterwegs ist und viele Follower hat, kann sich überlegen, einen eigenen Onlineshop zu starten. Mit Tictail funktioniert das ganz einfach und kostenlos, der Shop erhält einen eigenen Link, den man dann schön auf sämtlichen Kanälen streuen kann.

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