Closet Detox: entschlackt ins neue Jahr!
Ohne Ballast ins neue Jahr zu starten ist ein super Gefühl! Das gilt auch für den praktisch immer zu Chaos, Überfüllung und Unübersichtlichkeit neigenden Kleiderschrank. Wir setzen ihn mit Closet Detox auf Diät!
Neues Jahr, neues Glück, neue Vorsätze!
Wann, wenn nicht jetzt, ist die Motivation für unsere guten Absichten und Lebensverbesserungsmaßnahmen noch hoch genug, um unsere Pläne direkt in die Tat umzusetzen? Eben!
Also nix wie ran an den ständig zu Verfettung und Übergewicht neigenden Kasten. Aber wie beginnen und vor allem, was rauswerfen? Hier kommt eine Guideline, anhand derer ihr euer fast platzendes Klamottenarchiv in kurzer Zeit um einige Kilos erleichtern und viel mehr Überblick schaffen könnt.
1. Double Trouble
Sicherlich habt ihr einige Teile doppelt, dreifach oder noch öfter im Schrank. Für Basics wie T-Shirts oder Unterwäsche ist das auch ok. Aber nur weil man irgendwann mal die perfekte Jeans (wie man im Augenblick glaubt), den tollsten Sweater ever (bis zur nächsten Saison) oder die Heels, die überhaupt nicht schmerzen (unmöglich!) gefunden haben will, ist das noch lange kein Grund, identische Pieces den Kasten verstopfen zu lassen. Ihr habt schließlich auch nur zwei Beine, Arme, Füße.
Nix wie raus damit!
2. Die Fehlkäufe
Im Shoppingrausch ist man schnell mal kurzzeitverliebt in dieses süße Teil, jenes schicke Item. Erst zuhause merkt man dann, dass sie nach Wochen noch immer samt Preisetikett ungetragen und ungeliebt im Schrank hängen. Und nein, das wird sich auch in drei Monaten nicht ändern!
Adieu!
3. Die Großen Lieben
Das Sommerkleid, das wir mit 16 rauf- und runtergetragen haben, das Band-Shirt vom Konzert in Barcelona vor 10 Jahren, das Hoodie vom ersten Boyfriend. Kleidungsstücke mit Tagebuch-artigem Erinnerungspotenzial sind schwer auszumisten. Tragen werden wir sie aber auch ganz sicher nie mehr, weil sie inzwischen nicht mehr zu unserem Stil passen oder wir vielleicht auch sonst nicht mehr reinpassen.
Sie zu entsorgen bedeutet nicht, Erinnerungen in den Müll zu werfen. Diejenigen, denen es besonders schwer fällt, solche Teile wegzugeben machen vorher einfach ein Foto davon!
1. Die Lümmelware
Ausgeleierte Jogginghosen, dicke Socken mit Löchern, ausgewaschene T-Shirts. Fast jede hat Schubladen voll von diesen Abhänger-Klamotten, die zwar total runtergerockt sind, aber immer noch gut genug, um einen verkaterten Sonntag darin zu verbringen.
Nein, eben nicht! Lounge Wear muss nicht hässlich und kaputt sein, damit´s gemütlich wird auf dem Sofa. Im Gegenteil! You are what you wear – auch zuhause und privat. Denn man sollte sich auch für sich selbst hübsch anziehen, und wenn es sich dabei nur um eine gemütliche Leggings oder einen dicken Pullover handelt. Das wirkt sich nämlich auf die eigene Stimmung und das Selbstwertgefühl aus.
Ausprobieren und den alten Schrott abfahren lassen!
2. Die Unfallopfer
Risse, Löcher, abgewetzte Oberflächen, fehlende Knöpfe, geplatzte Nähte. Dafür gibt´s nur Entweder oder Oder. Heißt: entweder innerhalb einer Woche flicken, bzw. zum Schneider bringen oder ab in die Tonne.
Alternativen existieren nicht!
3. Die Unpassenden
Teile, die entweder nicht zum Rest unseres Stils passen oder solche, die schlecht geschnitten sind, haben nichts zu suchen in unserem Kasten! Erstere schleichen sich hin und wieder als Fehlkäufe (siehe Nr. 2) in unsere Garderobe. Sie gilt es zu entlarven und ins verdiente Exil zu schicken. Und all diejenigen Stücke, die schlecht sitzen, nicht passen und uns deshalb ein schlechtes Körpergefühl machen schleudern wir gleich mit Schwung hinterher!