10. September 2017 von Sylvia Buchacher

Big little lies

5 Mythen über vegane Ernährung – aufgeklärt!

Vegane Ernährung ist teilweise noch immer mit einem schlechten Ruf behaftet. Das rührt daher, dass viele Unwahrheiten über diese Ernährungsform verbreitet werden. Wir klären einige dieser Mythen auf!

Mythos #1: Vegane Nahrungsmittel sind teuer

Man muss nicht sein ganzes Gehalt im Biosupermarkt liegen lassen, um sich vegan zu ernähren. Es reicht schon, sich mit den vielen leckeren und abwechslungsreichen Rezepten vertraut zu machen, um mehr als nur Tofugerichte und vegane Protein-Pfannkuchen zaubern zu können. Außerdem spart man durch den Verzicht tierischer Lebensmittel viel Geld, das man in köstliche Gewürze und ausgefallene Gemüsesorten investieren kann.

Mythos #2: Als Veganer ist es schwierig, auswärts zu essen

Auch dieser Mythos stimmt schon lange nicht mehr. Mit einem netten Lächeln und höflichem Nachfragen schafft man es in fast jedem Restaurant, vegane Alternativen serviert zu bekommen. Wer jedes Mal nur einen gemischten Salat bestellt, wird schon bald die Lust am Essengehen verlieren. In „normalen“ Restaurants sollte man lieber die vielfältigen Beilagen ausprobieren, als gleich frustriert nachhause zu gehen oder das Restaurant zu wechseln.

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Mythos #3: Vegane Ernährung ist restriktiv

Jeder Lebensstil ist das, was man daraus macht. Es ist auch für Allesesser langweilig, wenn sie ständig dieselben fünf Gerichte essen. Dasselbe gilt für Veganer. Wer keinen Spaß an der Zubereitung von Speisen hat, darf sich auch nicht über zu wenig Abwechslung beschweren. Tipp: Ein paar Gewürze vorrätig zu haben hat noch nie geschadet.

Mythos #4: Veganer haben weniger Muskelmasse

Auch Fleischesser trinken Protein-Shakes, um mehr Muskelmasse zu bekommen. Es gibt jedoch auch gesündere Alternativen. Der Ausdruck „vegane Masse“ bedeutet, dass vegane Sportler einfach mehr Nüsse, Samen, Kichererbsen, Linsen etc. als Proteinquelle heranziehen.

Mythos #5: Veganer haben in der Regel einen Nährstoffmangel

Nur weil man sich dafür entschieden hat, keine tierischen Produkte mehr zu essen, heißt das nicht, dass man zu wenig Nährstoffe zu sich nimmt. Ein Vitamin-B12-Mangel ist auch bei Fleischessern nicht ungewöhnlich, da die Symptome durch die Ernährung nur eingeschränkt behoben werden können. Doch hier kann man leicht mit einem Nahrungsergänzungsmittel oder Nährhefeflocken gegensteuern. Übrigens auch ein guter Parmesan-Ersatz!

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