8 neue Traumhotels auf den Malediven
Man kann nie früh genug damit beginnen, den nächsten Traumurlaub unter Palmen zu planen. Deshalb haben wir die Puderzuckerstrände auf den Malediven besucht und dabei herausgefunden, welche Hotels dort gerade eröffnen.
Ozen by Atmosphere at Maadhoo
Wie sympathisch: Im Ozen by Atmoshpere auf der Insel Maadhoo gilt die Devise „Joy of giving“, was so viel heißt wie – alle Extratouren kosten nichts. Oder in anderen Worten: Premium all inclusive.
Mit dem Atmosphere-Indulgence-Paket zahlen wir nichts extra für die Champagnerflasche. Auch nicht für ein Abendessen im Unterwasserrestaurant. Das ist doch ziemlich spendierfreudig, wie wir meinen. 90 Earth- und Wind-Villas hat Atmosphere im südlichen Malé-Atoll am Start.
Gili Lankanfushi
Gili Lankanfushi selbst ist nicht neu. Es war eine der ersten Luxusinseln auf den Malediven. Hier stimmt das Motto: Old but gold. Nun hat das Refugien im Nord-Male-Atoll mit der völlig überarbeiteten und renovierten Private Reserve die größte Overwater-Villa der Welt: 1.700 Quadratmeter mit drei Schlafzimmern, 63 Quadratmeter großem Süßwasserpool und Jacuzzi.
Das lokale Ökosystem wird nicht beeinflusst, die Nachbarn sind ganz weit weg. Dafür steht der hauseigene Butler auf Abruf bereit. Ideal für Familien ist das En-Suite-Schlafzimmer in einer der Master-Suiten. Bibliothek und Arbeitszimmer gibt es auch – und ein Boot, ohne das kommen wir nicht ins Resort.
Lux South Ari Atoll
Schon klar, auf den Malediven wollen wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Essen müssen wir trotzdem. Lux geht in seinem komplett renovierten Resort – das Lux South Ari Atoll eröffnet Anfang September – mit sieben Restaurants und fünf Bars an den Start:
Der Japaner Umami bietet Teppanyaki und Robatayaki. Bei Allegria am Strand gibt’s italienische Küche, bei Senses Indisches. Der Beach Rouge Club grillt frischen Fisch, während der DJ vom über dem Wasser schwebenden Pult aus Loungemusik drüberstreut. Auch im Programm: Workshops mit bekannten Experten.
St. Regis Maldives Vommuli Resort
Nicht ganz so groß wie im Gili Lankanfushi, ist das John Jacob Astor Estate immer noch eine der größten Überwasservillen der Malediven. Eröffnet auch im September im neuen St. Regis Maldives Vommuli Resort.
1.540 Quadratmeter, 92 Meter langer Pool mit ausgedehntem Pooldeck. Ein kleines Theater gehört auch dazu. Im ersten Regis-Resort auf den Malediven gibt’s außerdem 33 Land- und 44 Überwasservillen, alle mit privatem Swimmingpool, und das Cargo – ein mobiles mediterranes Restaurant mitten im Urwald.
Soneva Jani
Wie schön, wenn im Paradies eine kühle Brise von oben kommt. Im Master Bedroom des nachhaltigen Soneva Resort im Noonu-Atoll drücken wir auf den Knopf, und schon geht das Dach auf – und bei Regen automatisch wieder zu.
24 dieser Villen und eine Island Villa gehen Anfang Oktober in der Medhufaru-Lagune in den Soft-Opening-Betrieb – alle auf Sandboden gebaut und mit UV-gefiltertem Pool-Meerwasser. Das Gemüse für das Abendessen kommt aus dem eigenen Garten, die Energie von der Sonne.
Four Seasons Maldives Private Island
Wir wünschen uns eine eigene Insel – Four Seasons hat sie schon. Ende Oktober eröffnet die Hotelgruppe auf Voavah am Baa-Atoll ihre erste Privatinsel: Four Seasons Maldives Private Island. Mitten im Unesco-Biosphärenreservat.
Die haben wir dann ganz für uns allein. Abgesehen von all den Helferlein, die notwendig sind, um sieben Schlafzimmer, Strandhaus, Pooldeck und die fast 19 Meter lange Yacht in Schuss zu halten. Alle bestens geschult, so wie das Aktivitäten-Team, das sich um die Balance zwischen Mensch und Natur kümmert.
Hurawalhi Island Resort & Spa
Im November eröffnet im neuen Hurawalhi Island Resort & Spa im Lhaviyani-Atoll das größte Unterwasserrestaurant der Welt, das 5.8. Zum Glück müssen wir nicht sechs Meter runtertauchen, um ins Hauptrestaurant des Adults-only-Resorts zu kommen.
Macht keinen guten Eindruck, wenn wir pitschnass am romantisch gedeckten Tisch sitzen. Ins Wasser können wir auch am nächsten Tag, beim Schnorcheln im Hausriff. Wem dabei die Luft wegbleibt, der legt sich besser an den Puderzuckerstrand oder ins Spa und lässt sich mit den organischen Produkten verwöhnen.
Milaidhoo Island
No shoes. Das ist das Motto im Milaidhoo-Island-Boutiqueresort. Im Unesco-Biosphärenreservat kommen wir ab November überall ohne Schuhe rein. Auch in die Restaurants. Auf der nur 300 mal 180 Meter großen Insel ist Barfuß-Lifestyle angesagt.
Der persönliche Host steht für unsere Wünsche bereit und organisiert Ausflüge in die Hanifaru-Bucht – zum Mantarochen-Schauen. Gerne reserviert er für uns auch einen Tisch im Restaurant und füllt den Weinkühlschrank in der Villa. Jede der 50 Villen hat übrigens ihren eigenen Pool.