11. Juli 2018 von Claudia Rejlek

Österreichische Serie

Ist das zu glauben? Netflix und ORF drehen gemeinsame Serie

Nach „Dark“ folgt nun die zweite deutschsprachige Serie auf Netflix, produziert zusammen mit dem ORF. Und die wird alles andere als langweilig!

Erste gemeinsame Produktion von Netflix und ORF

Bei deutschen Film- und Serienproduktionen verdreht man ja gerne mal die Augen, weil sie langweilig sein könnten. Dieses Vorurteil wurde aber bereits mit der ersten deutschsprachigen Serie auf Netflix widerlegt. Der achtteilige Thriller mit dem Titel „Dark“ sorgte auch außerhalb von Deutschland für große Begeisterung. Nun folgt die Produktion der zweiten deutschsprachigen Serie, in der es ebenfalls ziemlich düster zugeht. Die österreichische Serie mit dem Titel „Freud“ wird Netflix in Ko-Produktion mit dem ORF drehen. Sie handelt vom jungen Psychoanalytiker Sigmund Freud, der Ende des 19. Jahrhunderts in Wien einen sadistischen Serienmörder jagt. Polizei-Insepektor Laszló Kiss und Medium Fleur Salomé unterstützen Freud bei der Aufklärung des Kriminalfalls.

 

Gedreht wird in den verwinkelten Gassen von Wien und Prag. Regie wird der Österreicher Marvin Kren führen, der auch beim Horrorthriller „Blutgletscher“ und drei „Tatort“-Folgen Regie führte. Der Filmfonds Wien fördert die Serienproduktion aktuell mit 350.000 Euro, vor ca. drei Jahren flossen aber bereits 60.000 Euro aus dem Fonds in die Entwicklung der österreichischen Serie. „Freud“ soll im kommenden Jahr fertig produziert sein. Weitere Infos will der ORF erst nach dem Sommer preisgeben.

 

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