schlechte Haut
7. Juli 2018 von Claudia Rejlek

Schlechtes Hautbild

Pickel und Rötungen – wenn sich Stress auf der Haut bemerkbar macht

Wir alle kennen diese Zeiten, wenn plötzlich lauter Pickel entstehen und die Haut zu Rötungen neigt. Grund dafür könnte zu viel Stress sein.

Die Haut als Spiegel der Seele

Die Haut ist unser größtes Körperorgan und gilt als Spiegelbild für unser Wohlbefinden und unsere innere Verfassung. In stressigen Lebensphasen machen sich Unreinheiten und Rötungen auf der Haut bemerkbar. Sind wir akutem Stress ausgesetzt, wird im Körper ein komplizierter Abwehrmechanismus in Gang gesetzt, der uns auf Kampf oder Flucht vorbereitet.

 

Dabei werden vermehrt die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet, welche Herz, Lunge und Muskeln dazu anregen, kraftvoller und schneller zu arbeiten. Gleichzeitig produziert der Körper Cortisol, ein körpereigenes Stresshormon, welches in der Nebennierenrinde gebildet wird. Dieses hat eine dämpfende Wirkung auf das Immunsystem und lässt die Talgproduktion ansteigen. Zudem erschwert das Hormon die Bildung von körpereigenen antibakteriellen Schutzstoffen, welche die Haut im Normalfall schützen.

 

All diese Faktoren begünstigen die Entstehung von Rötungen, Pickelchen, trockenen Hautstellen und Entzündungen in Stressphasen. Hinzu kommt, dass Unreinheiten und Entzündungen in Zeiten mit viel Anspannung und Ärger weniger schnell abheilen, da der Wundheilungsprozess verlangsamt ist. Süßigkeiten, Nikotin, Alkohol, wenig Schlaf und unregelmäßige Mahlzeiten verschlimmern das Hautbild in stressigen Zeiten zusätzlich.

 

 

Dein Körper will dir also nur vermitteln, dass du unbedingt einen Gang runterschalten solltest. Schon mal was vom Shen-Men-Punkt gehört? Dieser Akupressurpunkt soll nämlich für einen sofortigen Stress-Release sorgen. Hier findest eine genau Anleitung, wie das funktioniert!

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