Skifahren Familie
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14. Dezember 2016 von Robert Kropf

5 Mal Skispaß in Österreich für die ganze Familie

Skifahren ist für viele das Leiwandste. Die Großen wedeln die Pisten hinunter, die Kleinen kurven durch den Schneemann-Parcours oder über die Hipi-Hopi-Wellenbahn.

Wir stellen fünf Skigebiete in fünf Bundesländern vor, in denen Eltern, Kind und Kegel – auch am Abend noch – ihren Spaß haben.

Skifahren Familie
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Wenn es um Familien-Skiresorts geht, darf Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol nicht fehlen. Seit Jahren gehört die Skischaukel zu den familienfreundlichsten Alpenregionen. Warum? Über 12,5 Hektar sind nur für Kinder reserviert. Auf der Kinderschneealm kurven die Kids um lebensgroße Kühe, zum Mittagessen fahren sie auf dem Förderband ins Kinderrestaurant. In Bertas Kinderland gibt’s Wellenbahnen und eine Musikstraße. Und für alle Erlebnisabfahrten auf der Bärenpiste und am Murmlitrail. Die Inntaler schlafen sich auf ihrem Schneepolster aber nicht aus: Indoor-Spiel- und -Kletterwelt und Softplayanlage sind neu. Und wenn sich die Oldies am Abend in Ruhe zurücklehnen möchten, ziehen sie sich mit einem Cocktail in die neue Montes-Lounge in Fiss zurück.
Ein Familienurlaub im „Home of Lässig“ kann nur gut werden. Die Saalbach-Hinterglemmer und ihre Zusammenschlusspartner Leogang und Fieberbrunn haben breite Abfahrten für die Mini-Racer, zum Beispiel Turmwiese oder Maisabfahrt. Spacy’s Snowplanet mit überdachten Zauberteppichen und die Young Boarder Zone für Snowboard-Einsteiger. Im Learn to Ride Park können sie ihre ersten Sprünge üben. Eine Snowtubing-Bahn ist auch da, und für den perfekten Flow im gesamten Skigebiet eröffnen die Lässigen heuer den neuen 12er Express. Was man auf jeden Fall machen muss, wenn man in der Region ist: bei der Hendl Fischerei vorbeischauen. Renate und Hubert Oberlader servieren in ihrer Designskihütte bei der Asitz-Bergstation Steckerlfisch, Ripperln und Ibiza-Sound.
Die Riesneralm in der Schladming-Dachstein-Region hat eine eigene Kinderskischaukel und eines der längsten Förderzauberbänder des ganzen Landes – 176 Meter. Auf den fünf verschiedenen Abfahrten dürfen nicht nur Kinder fahren, aber es kommen dort sicher keine Pistenflitzer vorbei. Dafür sind die Römer nicht weit, im Gallischen Skidorf ist alles mit den Bretteln befahrbar. Und Obelix bewacht mit seinen Freunden den Wachturm und die Kids. Für die gibt es auch eine Märchenwald-Skiroute, eine Hipi-Hopi-Wellenbahn und sechs Funslopes. Wenn dann alle nach dem Skifahren richtig Hunger haben, geht’s ins arx nach Rohrmoos. Dort serviert der Küchenchef Bodenständiges aus der Region und mixt es mit Kunst und guten Weinen. Manchmal überrascht er auch mit Exotischem.
Der Katschberg hat sein eigenes Maskottchen – Katschi. Das Herzmännchen tummelt sich zwischen Giraffen und überdimensionalen Zuckerstangen. Er beobachtet die Kinder am Mini-Jet-Tellerlift und die Liftwarte. Manchmal drücken die auf den höhenverstellbaren Förderbandknopf, damit die Kleinsten stressfrei in den Sessel rutschen können. Wenn Katschi kalt ist, verteilt er im Wärmepavillon Zuckerln an die Kids. Bis alle von der Maskottchenparade zurück sind, wartet er in seiner Kinderwelt. Das kann dauern, schließlich ist das neue Stamperl nicht weit weg. Das freut besonders die Eltern, denn dort wird in der Schaubrauerei auf über 1.600 Metern das Katschbeer, das höchste Bier Österreichs, gebraut – und das kann man sich nicht entgehen lassen.
Ein Skigebiet muss nicht groß sein, um gut zu sein. Die Holzquader-Lifthäuschen des Vorarlberger Bödele sind Kunst, Naturschnee und Skifahrenlernen mit dem Zauberstab Kult. Ab dreieinhalb Jahren sollen Kinder nach vier Einzelstunden (eine pro Tag) selbständig den Übungshang hinunterfahren können. Wird das Ziel nicht erreicht, übt der Skilehrer so lange gratis weiter, bis es das Kind kann. Beim Meierei-Lift ist ein Stricklift zum Raufziehen, neu ist der Schneemann-Parcours. Damit hat das Regions-Maskottchen Rübe auch eine eigene Piste. Beim Oberloselift gibt’s kinderhohe Toiletten, damit es auch die Kleinen mit Leichtigkeit hinaufschaffen. Und gleich ums Eck, in Mellau, das Hotel Bären – falls die Eltern Lust auf richtig guten Espresso bekommen.

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