25. September 2018 von Claudia Rejlek

Hautpflege

Wieso zum Geier gibt es Tuchmasken für Busen und Po?

Sheetmasks oder Tuchmasken sind ja der Renner in Sachen Pflegemasken. Doch es gibt sie mittlerweile auch für die Brust und den Po. Braucht denn das irgendwer?

Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Neben den beliebten Tuchmasken, auch Sheet Masks genannt, gibt es doch tatsächlich auch Tuchmasken für den Busen und für die Pobacken. Wie bitte? Wir dachten, dass Tuchmasken für die Füße, die Hände und das Gesicht genug seien, aber nein, es wird immer noch eine Schippe draufgelegt. Die Chest-Masks kommen entweder als zwei Kreise daher, die direkt auf die Brust geklebt werden, oder in Form eines Dreiecks für das Dekolleté.

Mittels Anti-Aging-Wirkstoffen sollen die feuchten Tuchmasken für eine straffere und gepflegtere Haut sorgen. Es gibt sie zum Beispiel mit Goldanteil, mit Hyaluronsäure und mit verschiedenen Mineralstoffen. Klingt zwar vielversprechend, nur muss man auch aufpassen, da die Haut an der Brust relativ dünn und somit sehr empfänglich für Wirkstoffe ist. Und zwar eben auch chemische Wirkstoffe, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein und die nicht selten in solchen Beauty-Produkten enthalten sind. Auf Inhaltsstoffe wie Aluminiumchlorid, Parabene und Sulfate sollte daher verzichtet werden.

Die Boob-Masks oder Po-Masken klebt man sich auf die beiden Pobacken. Die Produkte der Marke Bawdybeauty beispielsweise sind mit sexistischen Sprüchen wie „slap it“, „squeeze it“ oder „bite it“ beschriftet. Was wünscht sich Frau mehr?

Klar, die Masken sind witzig gemeinte Beauty-Tools, aber ist es nicht unnötige Materialverschwendung und mühsam, mit den Klebepads auf Brust und Po herumzulaufen? Eine gute Bodylotion erfüllt den Zweck sicher auch allemal.

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