1. August 2018 von Christian Krisper

Sport im Sommer

Mit diesen Tipps gelingt dein Workout auch bei extremer Hitze

Bei extremer Hitze fühlt man sich müde und ausgepowert, alles ist viel anstrengender als sonst. Wie schafft man dabei noch ein Workout?

Workout bei extremer Hitze

Die ersten Sonnenstrahlen im Frühling bringen zwar gleich gute Laune und frische Motivation. Doch wenn der Sommer und Tage mit über 30 Grad erst mal anbrechen, sinkt die Motivation ganz schnell wieder. Der Weg von der Wohnungstür bis zur U-Bahn fühlt sich schon an wie eine Extremsportart. Der Körper ist schlaff und müde. Jede Bewegung wird bei extremer Hitze zur Anstrengung. Wie soll man da noch Energie und Motivation für Sport bekommen? Dabei ist es vor allem wichtig, sich gut vorzubereiten und die Grenzen des eigenen Körpers zu kennen. Hier haben wir ein paar Tipps, wie du dein Workout bei extremer Hitze besser gestalten kannst.

1. Hör auf deinen Körper

Viel zu schwitzen gehört zu einem guten Workout dazu, das ist klar. Dennoch ist es wichtig, dass du dich jederzeit wohlfühlst. Schwindelgefühle oder Kopfschmerzen sind Warnsignale, die gerade bei extremer Hitze ernst genommen werden müssen. Sobald du das Gefühl hast, deine Grenze zu erreichen, gönn dir eine Verschnaufpause.

2. Wasser, Wasser, Wasser

Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, bei extremer Hitze und extremem Schwitzen durch den Workout auch extra viel Wasser zu trinken. Der Körper verliert bei Hitze und Sport sowieso schon sehr viel Wasser. In Kombination dieser beiden Extremsituationen solltest du noch mal extra nachgießen! Der Körper braucht die verlorenen Mineralstoffe dringendst. So kannst du auch Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen vorbeugen.

3. Wähle die richtige Tageszeit

Dass man nicht unbedingt in der glühenden Mittagssonne einen 6-km-Marathon auf Beton hinlegen sollte, dürfte auch jedem klar sein. An tropischen Tagen wird es aber auch schon recht früh warm und kühlt auch abends lange nicht wirklich ab. Um extremer Hitze beim Sport zu entkommen, empfiehlt sich dennoch der Morgen oder Abend. Da es im Sommer sehr früh hell und eben auch schon warm wird, fällt das Aufstehen auch gar nicht mehr so schwer. Im Prinzip ist es aber natürlich eine Typfrage, was dir eher liegt.

4. Such dir einen passenden Ort

Es ist wahrscheinlich wenig empfehlenswert, in der Betonwüste der Stadt zu joggen. Wenn du die Möglichkeit hast, suche dir ein schattiges Plätzchen für dein Workout. Ein Park, eine begrünte Allee oder sogar ein Wald sind ideale Kühloasen für ein Workout bei extremer Hitze.

5. Nutze die Vorteile der Jahreszeit

Wann sonst kannst du im Freien schwimmen oder ungetrübt durch die Berge und Waldwege radeln? Schwimmen im Pool ist gleichzeitig eine perfekte Abkühlung. Beim Radfahren im Freien machst du dir eine eigene Brise Fahrtwind, die kühl hält.

6. Auf (Sonnen-)Schutz achten

Wichtig bei allen Outdoor-Workouts ist aber in jedem Fall Sonnenschutz! Auch beim Schwimmen und Laufen sollte man diesen nicht vergessen. Am besten trägt man den Sonnenschutz schon eine halbe Stunde vor dem Workout auf, damit dieser auch in Ruhe einziehen kann und man nicht alles vorher wieder ausschwitzt. Auch eine Kopfbedeckung ist in extrem sonnigen Gegenden zu empfehlen. In manchen Gefilden benötigt man vielleicht sogar noch Insektenschutz.

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