20. Juli 2018 von Verena Meixner

Ein Stein fürs Gesicht?

Warum dir Gua Sha einen ebenmäßigen Teint zaubert

Mit Gua Sha, einer chinesischen Massage mit Steinen, kann man sich jetzt selbst ein wohltuendes Facial verpassen. Wie das funktioniert und wieso, erklären wir euch hier.

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Nach dem Jade-Roller gibt es jetzt den nächsten Beauty-Hype um einen Stein: Mit der Gua-Sha-Methode soll man seine Haut glätten und ebnen können. Die angenehme Gesichtsmassage mit einem Stein kommt aus Asien und dessen traditioneller Medizin. Diese Heilmethode, bei der ein Stein die Haut entlangschabt, kann am ganzen Körper angewendet werden und löst tiefliegende Verspannungen (Nackenmassage!). Vor allem für das Gesicht hat sie aber Beauty-Benefits. Ein ebenmäßiger Teint, Akne-Behandlung und sozusagen weggebügelte Falten sind nur einige positive Aspekte, die die Steine versprechen, auch von Entgiftung der Haut und einem gefestigten Bindegewebe ist die Rede. Ein Helferlein für quasi alles also.

So funktioniert die Anwendung von Gua Sha

Bei der Gesichtsbehandlung wird eine kleine Steinplatte aus Bergkristall, Rosenquarz oder Jade mit etwas Druck über das gesamte Gesicht gestreift, wodurch die Blutzirkulation angekurbelt wird. Schon nach wenigen Zügen ist die Haut gerötet und wirkt sofort praller und frischer. Zuvor sollte man ein Serum oder Gesichtsöl auftragen, damit der Stein eher über die Haut gleitet als schabt. Auch wichtig ist, dass man nicht zu fest andrückt – es sollte ja schließlich eine wohltuende Massage sein und keine Tortur.

 

 

Die angeregte Blutzirkulation hat deshalb eine derart positive Wirkung auf Akne und Unebenheiten, weil bei einer besseren Durchblutung die Wundheilung besser stattfinden kann. Außerdem verschwinden mit der Gua-Sha-Massage feine Fältchen und Linien, die Haut wird entgiftet und kann so nachfolgende Pflegeprodukte besser aufnehmen – für einen rosigen und strahlenden Teint.

 

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