13. Februar 2018 von Sonya Netzle

Morgenmuffel, Langschläfer, Frühaufsteher …

Eule oder Lerche? Das sagt deine Schlafenszeit über dich aus!

Warum die Schlafenszeit mehr über dich verrät, als dir bis jetzt bewusst war.

Welcher Biorhythmus-Typ bist du?

Morgens immer müde? Oder bist du eine dieser Personen, die schon in aller Herrgottsfrüh Bäume ausreißen könnten? Das liegt daran, dass der Chronotyp (deine innere Uhr) den Ablauf deines Alltags bestimmt.

Zunächst einmal: Deine innere Uhr ist genetisch festgelegt und wird vererbt. Zudem musst du wissen, dass es drei verschiedene Chronotypen gibt und diese sich im Laufe des Lebens auch etwas verändern können. In der Regel mutiert man mit zunehmendem Alter zu einer Lerche (das bedeutet dann senile Bettflucht).

Typisch für die Lerchen

Sie sind Hardcore-Frühaufsteher und gehen gerne zeitig ins Bett. In den frühen Morgenstunden fällt es den extremen Lerchen besonders leicht, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren oder ein richtig hartes Sporttraining durchzuziehen. Außerdem lieben sie es, ausgiebig zu frühstücken.

Das sagt deine Schlafenszeit (21.00 bis 5.00 Uhr) über dich aus:

Du bist ein echter Leistungsträger, denn in den frühen Morgenstunden kannst du ungestört und voll konzentriert für zwei arbeiten. Keine ständigen Telefonate und keine nervigen Kollegen, die dich jetzt aus dem Konzept bringen. Dein großes Problem: Wenn die offizielle Arbeitszeit beginnt, wird dein Biorhythmus schon etwas träger. Außerdem hasst du Verabredungen nach 20.00 Uhr wie die Pest.

 

Was tun? Sprich mit deinem Chef über Gleitzeit. Er wird es sicher schätzen, wenn du in einem offenen Gespräch sagst, wann du am effektivsten arbeitest. Auch über eine Selbständigkeit solltest du nachdenken. Denn dann kannst du dir deine Arbeitszeit selbst einteilen. Den Fokus deines Privatlebens solltest du aufs Wochenende verschieben. Frühe Freizeitbeschäftigungen wie Skifahren und Wandern sind genau dein Ding. Im Gegensatz zu Partymarathons am Abend.

Typisch für den Normaltyp

Dein Schlaf-Wach-Rhythmus ist nicht ganz perfekt an die klassischen Arbeitszeiten unter der Woche angepasst. Das heißt, dass du bis Freitagabend ein leichtes Schlafdefizit angesammelt hast. Die meisten Menschen werden übrigens diesem Chronotyp zugeteilt.

Das sagt deine Schlafenszeit (00.15 bis 8.15 Uhr) über dich aus:

Morgens drückst du gerne mal auf den Snoozebutton, denn vor 8 Uhr stehst du wirklich nur ungern auf. Und auch wenn du dir dann unter der Dusche zum 100. Mal vornimmst, diesen Abend WIRKLICH früh ins Bett zu gehen, scheitert dieses Vorhaben. Nach Feierabend hast du schließlich viele Verpflichtungen: einkaufen, aufräumen und natürlich viele Freunde treffen. Von 18.00 bis 23.30 Uhr bist du quietschfidel und denkst überhaupt nicht an Nachtruhe …

 

Was tun? Am Wochenende solltest du erst einmal richtig ausschlafen. Dann hast du deinen leichten Schlafmangel wieder ausgeglichen und bist fit für sämtliche Freizeitaktivitäten. Yoga am Mittag, nachmittags mit der BFF verabreden und abends ein Date mit deinem Schwarm – alles ist machbar, wenn du ausgeschlafen bist.

Typisch für die Eule

Morgens aufstehen? Nur wenn es sein muss! Im Halbschlaf gehst du dann duschen. Außerdem ist frühstücken deiner Meinung nach total  überbewertet. Und erst nach dem vierten Kaffee bist du ansatzweise gesellschaftsfähig. Herzlichen Glückwunsch, du bist eine Eule.

Während du morgens wirklich nicht in die Gänge kommst, bist du abends bzw. nachts eine echte Powerbraut.

Das sagt deine Schlafenszeit (5.00 bis 13.00 Uhr) über dich aus:

Du liebst die Nacht – und zwar nicht nur am Wochenende. Während die ganze Stadt schläft, bist du putzmunter. Nach der Geisterstunde bist du extrem kreativ und leistungsfähig. Und wie ein Vampir verziehst du dich unter die warme Bettdecke, wenn die Sonne aufgeht.

Blöderweise musst du ja dann morgens eigentlich wieder ins Büro. Der absolute Horror, denn der ganze Trubel am Vormittag stresst dich und du verwandelst dich in die menschliche Version von Grumpy Cat. Was würdest du für einen Powernap unterm Schreibtisch oder im Auto geben! Wenn deine Kollegen sich dann in den wohlverdienten Feierabend verabschieden, beginnt deine beste Zeit.

 

Was tun? Augen zu und durch! Du bist eben eine Nachteule, das musst du akzeptieren. Nachtschichten (wenn im Job möglich) sind genau dein Ding. Und am Wochenende kannst du ja dann die Nacht wieder zum Tag machen …

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