Beste Zeit ins Bett zu gehen
27. August 2017 von Sonya Netzle

Gute Nacht!

Die perfekte Zeit, um ins Bett zu gehen

Echt jetzt? Ein Schlafrechner verrät dir, wann genau du ins Bett gehen sollst.

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Tool erfunden wurde, das dir genau sagt, wann du schlafen solltest. Der Sleep Calculator, der von der Seite Web-Blinds.com entwickelt wurde, funktioniert laut den Betreibern so: „Mit einer Formel, die auf den natürlichen Rhythmen des Körpers basiert, errechnet der Sleep Calculator, wann die beste Schlafenszeit und die beste Aufwachzeit für eine Person ist. Denn hinter einer erholsamen Nachtruhe steckt mehr, als nur einfach früh zu Bett gehen. Auch die Weckzeit spielt eine große Rolle!“

 

Bett

 

So wird berechnet, wann du ins Bett gehen solltest!

 

In diesen Algorithmus werden auch folgende Faktoren mit einberechnet:

 

  • die fünf bis sechs Schlafzyklen à 90 Minuten, die jeder Mensch in der Nacht durchmacht
  • und dass Menschen in der Regel 14 Minuten zum Einschlafen brauchen

 

Diese Infos sind wichtig. Denn wird man in einem der Schlafzyklen geweckt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man eher schlecht gelaunt und müde aufwacht, wesentlich größer. Ist diese Schlafphase aber gerade zu Ende, wenn der Wecker klingelt, dann startet man frisch und fröhlich in den Tag.

Das heißt laut dem Schlafrechner, wenn du um 6.30 Uhr aufstehen musst, dann solltest du entweder um 21.16, 22.46, 00.16 oder 01.46 Uhr ins Bett gehen.

Stehst du um 7.00 Uhr auf, dann sind deine optimalen Bettgehzeiten: 21.46, 23.16, 00.46 oder 02.16 Uhr!
Wir geben zu, dass die Zeiten etwas ungewöhnlich klingen. Aber einen Versuch ist der Schlafrechner schon wert!

Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte diese drei Tricks versuchen:

  • Lavendelöl auf einem Kissen oder in einer Duftlampe hilft beim Einschlafen.
  • Handys, TV-Geräte und iPads aus dem Schlafzimmer entfernen. Ihre Strahlung stört die Nachtruhe.
  • Wer absolut nicht einschlafen kann, sollte noch mal aufstehen. Einen Tee trinken und vielleicht in der Wohnung zwei Runden drehen – diese kleinen Aktivitäten schalten schnell das Gedankenkarussell aus, das uns oft nicht zur Ruhe kommen lässt.

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