Weihnachten ohne den Partner
21. Dezember 2017 von Sylvia Buchacher

Christmas For One

Ist es schlimm, wenn man Weihnachten ohne den Partner feiert?

Egal wie alt man ist, am 24. Dezember wollen die Eltern, dass „die Kinder“ zuhause feiern. Doch was bedeutet es, wenn man Weihnachten ohne den Partner verbringt?

Home alone

Weihnachten ist das Fest der Liebe, das Pärchen jedoch häufig getrennt voneinander feiern. Oft ist es aus logistischen Gründen nicht möglich, an diesem Tag beide Familien zufriedenzustellen, und so verbringt man Weihnachten ohne den Partner. Die Weihnachtsgeschenke werden noch vor dem 24. überreicht, dürfen aber trotzdem erst an Heiligabend ausgepackt werden. Dann schickt man sich kurze Videos oder Textnachrichten und schreibt, wie sehr man einander vermisst. Ist es also schlimm, wenn man die Feiertage nicht gemeinsam verbringt?

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Feste feiern, wie sie fallen

Die meisten Psychologen sind sich einig, dass die Beziehung nicht darunter leidet, wenn man sich zu Weihnachten aufteilt und lieber die eigene Familie besucht. Es kommt in erster Linie darauf an, welche Traditionen man als Paar wichtig findet und welche man für sich neu erschafft. So werden meistens Urlaubsrituale von Pärchen aufrechterhalten, da das Teilen von Traditionen eine Beziehung stärken kann. Sie akzeptieren, dass das Weihnachtsfest in der jeweiligen Familiengeschichte verankert ist, und finden andere Daten (wie z. B. den Geburtstag) oft wichtiger.

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Weihnachts-Kompromiss

Wer an Heiligabend dennoch nicht auf seine bessere Hälfte verzichten möchte, kann auch versuchen, eine neue Regelung einzuführen. Ein Jahr feiert man bei seinen Eltern, das nächste Jahr wird getauscht. Meistens wird die Weihnachtsfrage obsolet, sobald man eigene Kinder bekommt, denn dann akzeptieren die Eltern erst, dass man von nun an sein eigenes Weihnachtsritual haben möchte.

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