Der Ex ist ein Thema, das lange beschäftigt.
15. März 2017 von Mareike Steger

Eine Liste im Netz, nur für den Ex!

Das öffentliche Google-Doc von Sean Drohan "texts I wanna send my ex" ist für alle, die noch was loswerden wollen, aber lieber nicht per sms. Für alle anderen ist die Liste einfach SEHR unterhaltsam!

Eine einvernehmliche Trennung? In Güte und Freundschaft? Kommt vielleicht im Job vor. Unter Liebenden gibt es das eher selten. Schließlich geht eine Trennung oft nur von einem aus. Gründe dafür gibt es ja genug. Doch der andere Partner fällt dann – womöglich – aus allen Wolken.

Und dann geht es los: Nach Phasen wie Verdrängung, Nicht-wahrhaben-Wollen, Trauern, Betteln, Noch-einmal-Sex-mit-dem-Ex-Haben, SMS-Terror kommt dann oft: der Hass. Ob das bei dem Briten Sean Drohan auch so war, wissen wir nicht. Aber er hat nun aus der Not eine Tugend gemacht.

Und ein frei zugängliches Google-Doc mit dem Titel „things I wanna text my ex“ erstellt. Warum? Weil Drohan, ein 24-jähriger Student, seinen diversen Ex selbst noch einiges hätte sagen wollen. Aber er weiß, dass drunk texting am nächsten Tag nicht mehr so viel Spaß macht wie am Abend zuvor.

Nachrichten an den Ex

Mittlerweile gibt es fast 2.500 anonyme Einträge von Menschen, die sich eine allerletzte Nachricht an den Expartner von der Seele schreiben. (Manche ernstgemeint, andere weniger.) Und es werden ständig mehr. Darunter Sager wie „Ich hab noch deinen Netflix-Account“, „Dein Skorpion-Tattoo sieht aus wie ein Hummer. Lächerlich!“, „Du Volltrottel hast mir nie Blumen geschenkt“ oder „Ich träum immer noch von dir, verdammt!“.

Neben von Rache und Hass erfüllten Einträgen gibt es auch andere wie „Warum ist alles so kompliziert? Wir mögen uns doch nach wie vor“ oder „Wie konnte etwas, das sich so richtig anfühlt, so schieflaufen?“. Und was würdest du deinem Ex schreiben?

Wir haben das Doc schon offen hehe… 😛

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