Geld oder Liebe
13. März 2017 von Mareike Steger

Wenn das große Geld die Liebe aussticht

Geld und Liebe haben eines gemeinsam: Jeder will beides. Allerdings, fand nun eine Studie heraus, würden sich sogar Menschen, die liiert sind, in einem bestimmten Fall von ihrem Partner trennen ...

Was ist dir wichtiger: Geld oder Liebe?

Ein Lottogewinn, das wär’s! Shoppingexzesse ohne schlechtes Gewissen, Partymachen mit allen Freunden, auf Reisen gehen … Halt nie mehr Sorgen machen! In Spanien glauben an das große Glück jedes Jahr fast alle Spanier – und kaufen Lose für die Weihnachtslotterie El Gordo, „Der Dicke“. Voriges Jahr wurden insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro ausgeschüttet wurden – so viel Kohle wie sonst nirgends beim Lotto.

Dass Geld glücklich machen kann, ist wohl unbestritten. Aber jetzt kommt’s: Tatsächlich würden viele Menschen fürs große Geld sogar ihre Liebe opfern, fand eine Studie heraus!

Bitte die Million!

Das US-Magazin Time befragte in einer Online-Umfrage Menschen, was sie lieber hätten: bis an ihr Lebensende jedes Jahr den fixen Beitrag von einer Million US-Dollar (rund 944.000 Euro) aufs Konto. Oder die große Liebe. 51 Prozent der Befragten wählten – das Geld. Bei den Verheirateten waren es „nur“ 44 Prozent, bei den in Trennung Lebenden hingegen 71 Prozent, die die Finanzspritze über die Liebe stellten.

Geld oder Liebe

Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Ein erfülltes Liebesleben macht so glücklich wie ein Lottogewinn! Hat ein Paar öfter Sex als bisher, fühlt es sich, als habe es einen Jackpot gezogen, ergaben die Ergebnisse einer (anderen) Studie. Deren Forscher behaupten: Wer die Liebesspiel-Frequenz steigert, von einmal pro Monat auf wöchentlich, verspürt ein Glücksgefühl, der sich anfühlt wie ein Gewinn von 50.000 US-Dollar.

Auch gut zu wissen: In puncto monetärer Glücklichmacher gibt es laut Forschern eine Obergrenze, ab der man keinen Glückszuwachs mehr verspürt – die soll irgendwo zwischen 80.000 und 100.000 Euro Jahreseinkommen liegen. Mit jährlich einer Million mehr auf dem Konto wäre man also wirklich nicht jedes Jahr glücklicher …

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