Heute ist Valentinstag und alle Paare sind so wahnsinnig glücklich. Oder sie tun zumindest so. Und du? Hast noch nicht mal das L-Wort über die Lippen gebracht. Ja, wahrscheinlich wurdest du von deinem Herzblatt bereits mit Küssen und Orgasmen bedacht, seiner Mutter vorgestellt, und den ersten Kurz-Trip habt ihr auch schon hinter euch – aber was ist mir dem ultimativen Liebesgeständnis?

Tja, „Ich mag dich“ klappt ja ganz gut. Auch ein „Ich hab dich lieb“ geht noch leicht über die Lippen. Aber ein „Ich liebe dich“ verpflichtet. Liebe ist ein großes Wort, kein flüchtiges Gefühl. Doch zu welchem Zeitpunkt sollte man eigentlich „Ich liebe dich“ sagen? Woher weiß man, dass da nicht nur die Lust oder die erste Verliebtheit aus einem spricht, sondern echte, tiefe Zuneigung?

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Bekanntlich sind Frauen viel offener, was ihre Gefühle angeht, und dennoch herrscht das inoffizielle Gesetz, dass der Partner den wichtigen Satz zuerst sagen sollte. Nach ungefähr einem halben Jahr Beziehung sagt ein Mann in der Regel „Ich liebe dich“ – das wollen Psychologen der Plattform Match.com herausgefunden haben. Aber: „Ich liebe dich“ zu sagen war nur 18 Prozent der Befragten besonders wichtig. Die Studie ergab, dass der Satz aller Sätze nur bei jedem Zweiten für wahre Zuneigung steht.

Taten sind offensichtlich wichtiger als Worte. Trotzdem: Was raus will, muss raus! Sag es einfach, am besten in sein Ohr, da ist die Hemmschwelle nicht so groß! Später erinnert sich sowieso niemand mehr, wer das L-Wort zuerst ausgesprochen hat. Und wenn er es nicht verkraftet, ist er so und so der Falsche …

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Eine Umfrage der US-Seite MIC.com hat eine andere „Intimität“ erforscht, das Furzen – in Gesellschaft des Partners. In der Studie wurde deutlich: Der Tag, an dem Paare das erste Mal voreinander Luft ablassen, liegt oft im selben Zeitraum, in dem sie auch das erste Mal „Ich liebe dich“ sagen. Offenbar fallen diese Hemmschwellen ziemlich zeitgleich.