Um mich war es bereits geschehen, als ich das Design der wunderschönen Dry-Sheet-Masks von Nannette de Gaspé das erste Mal gesehen habe. Sowohl das Packaging als auch das Produkt selbst sind absolute Eye-Catcher und extrem instagramtauglich. Derzeit gibt es fünf verschiedene Masken für Gesicht, Augenpartie, Mund, Hals und Hände. Diese sind einzeln oder als Gesamt-Paket erhältlich.

In das Techstile-Material der Maske, das aus Japan bezogen wird, wurde eine Formel mit 87 Prozent aktiven Inhaltsstoffen gedruckt. Meeresextrakte, aufhellende Peptide, Shea Butter oder pflanzliche Öle sind nur ein paar davon. Klinische Studien haben bewiesen, dass Falten um 20 Prozent reduziert werden. Der Feuchtigkeitsgehalt ist nach dem Tragen um 62 % gestiegen. Im Vergleich dazu enthalten normale Sheetmasks meist nur sieben bis acht verschiedene Inhaltsstoffe.

Ich habe die Augenmaske von Nannette de Gaspé ausprobiert und mich beim Aufsetzen wie Zorro gefühlt. Man befestigt die Maske hinter den Ohren und soll sie dann drei- bis viermal über der Haut glatt streichen. Dadurch werden die Inhaltsstoffe (auf der unbedruckten Seite) mit Hilfe der Körpertemperatur aktiviert. Dann lässt man diese ungefähr 15 Minuten einwirken, bevor man die Maske wieder entfernt. Es fühlt sich etwas eigenartig an, ein trockenes Stück Stoff im Gesicht zu haben und auf ein Beauty-Wunder zu warten.

Schon beim Abnehmen der Maske konnte ich feststellen, wie erholt meine Augenpartie aussieht. Als ob ich zehn Stunden geschlafen hätte. Kleine Fältchen sind verschwunden und die Haut fühlt sich unglaublich samtig und weich an. Das Produkt kann, wenn man es nach dem Tragen wieder in den Beutel gibt, noch zweimal verwendet werden. Dennoch ist mir die Dry-Sheet-Mask mit 80 Euro für drei Anwendungen zu teuer, um sie regelmäßig zu verwenden. Doch für einen besonderen Event würde ich sie mir definitiv wieder kaufen.