13. September 2016 von Janina Lebiszczak

Bridget is back – und sie bekommt ein Baby.

Fünfzehn Jahre ist es her, dass der erste Teil der Bridget-Jones-Trilogie in die heimischen Kinos kam. Damals eine Sensation – aber wie geht es der chaotischen Britin heute?

Schokolade zum Frühstück – das klingt ein wenig nach Rebellion und suboptimaler Ernährung. Aber am Anfang des neuen Jahrhunderts waren fast alle Frauen verrückt nach Bridget Jones, authentisch verkörpert von der jungen Renée Zellweger – die durch diese Rolle zum Megastar wurde. Mit ihrer tollpatschigen Art brachte die nikotin- und süßigkeitensüchtige Mittdreißigerin die Herzen zum Schmelzen.

Film

Bridget Jones

Der missmutige Kampf gegen die dominante Mutter, die sich nach einer baldigen Vermählung der Tochter und Enkelkindern sehnt, wird nur getoppt von dem Kampf, den Bridget in ihrem Inneren ausfechten muss: Wer ist der Richtige? Ihr Chef, der gut aussehende Playboy Daniel Cleaver, gespielt von Hugh Grant, oder der trockene Rechtsanwalt Mark Darcy, gespielt von Colin Firth. Das Foto zeigt, wie  Zellweger und Grant damals bei der Premiere in London aussahen – noch ziemlich jung.

Wer ist der Vater von Bridgets Baby?

Aber die Zeit vergeht. Nach der Fortsetzung Bridget JonesAm Rande des Wahnsinns im Jahre 2004 kommt nun Teil drei in die Kinos (Kinostart in Österreich ist 20. Oktober). Die gute Nachricht zuerst: Ja, es ist noch so wie damals – man möchte sich sofort die dicken Socken anziehen und heißen Kakao trinken, wenn Bridget durchs weihnachtliche London wankt. Die ist wieder mal Single; allerdings könnten Exfreund Mark Darcy oder ihr neuer Liebhaber Jack der Grund für ihre wachsende Leibesmitte sein – nicht die Schokolade.

Jones

Hugh Grant, mittlerweile 55, ist nicht mehr an Bord – leider, sein böser Schmäh fehlt. Neu hinzugekommen ist jedoch Patrick Dempsey (49, „Grey’s Anatomy“), der den Konkurrenten von Mr. Darcy verkörpert. Bei der Weltpremiere in London vor wenigen Tagen sagte Renée Zellweger auf dem roten Teppich, dass es einfach war, wieder in die Rolle der Bridget zu schlüpfen. „Wir sind auch abseits der Leinwand gute Freunde, das hilft. Diese Filmfiguren sind uns sehr ans Herz gewachsen, ich glaube, dass die Zuschauer das auf der Leinwand spüren.” Und McDreamy Dempsey sagte sogar, dass er „Meredith sofort für Bridget stehen lassen“ würde …

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