6. Juli 2018 von Claudia Rejlek

Tag des Kusses

Darum küssen wir so gut wie immer mit geschlossenen Augen

Küssen ist eine der schönsten Sachen der Welt! Und bei so einem richtig intensiven Kuss schließen wir automatisch die Augen. Warum das so ist, zeigt eine Studie aus London.

Kiss me!

Heute ist der internationale Tag des Kusses und den feiern wir erst mal mit einem dicken Bussi für Mama, einem Schmatzer für die Freundin oder einem leidenschaftlichen Kuss mit dem Partner. Und bei so einem intensiven Kuss passiert es früher oder später: Wir schließen automatisch die Augen. Aber warum eigentlich?

 

Bisher haben Forscher vermutet, dass wir durch die kurze Distanz zwischen den Gesichtern nicht in der Lage seien, den Partner richtig zu fokussieren, und deshalb die Augen geschlossen werden.

 

Forscher der University of London haben aber nun herausgefunden, dass wir die Augen automatisch schließen, da unser Gehirn mit der Verarbeitung der Reize überfordert ist. Die visuellen Reize werden damit ausgeblendet und man kann sich besser auf den Vorgang fokussieren. Küsse mit geschlossenen Augen werden deswegen auch intensiver wahrgenommen. Laut der Studie machen nahezu alle Frauen beim Küssen die Augen zu. Hingegen schließt nur etwas mehr als ein Drittel der Männer die Augen, wenn es zum Kuss kommt.

 

Beim Küssen werden übrigens jede Menge Glückshormone ausgeschüttet, die nicht nur optimale Stresskiller sind, sondern auch Frust und Angst bekämpfen. Wer oft und intensiv küsst, der stärkt sein Immunsystem und soll damit sogar seine Lebenserwartung um bis zu fünf Jahre steigern können.

 

 

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