23. Oktober 2018 von Claudia Rejlek

Hautschmeichler

3 überzeugende Gründe, warum Enzym-Peelings gut für die Haut sind

Herkömmliche Peelings enthalten teils aggressive Schleifkörper und reizen damit die Haut. Enzympeelings haben zwar den gleichen Effekt, sind aber deutlich sanfter zur Gesichtshaut.

Enzym-Peelings werden schon lange in Kosmetikstudios angeboten, mittlerweile gibt es mildere Versionen des chemischen Peelings aber auch für zuhause. Im Gegensatz zu herkömmlichen Peelings erzeugen sie keine mechanische Reinigung mithilfe von teils aggressiven Schleifkörpern, sondern die Enzyme sorgen für einen chemischen Prozess.

Die pflanzlichen Enzyme, die zum Beispiel aus Papaya oder Ananas gewonnen werden, sind in der Lage, Eiweißbausteine und Fette zu spalten. Auf diese Art werden Hautschüppchen und überschüssiger Talg sanft entfernt. Deswegen sind sie auch für empfindliche Haut geeignet.

Was man beim Enzym-Peeling jedoch beachten sollte, ist die Einwirkzeit, die nicht überschritten werden sollte. Außerdem sollte auch ein Enzym-Peeling nicht bei entzündeter Haut angewendet werden, um weitere Reizungen zu vermeiden. Nach jedem Peeling braucht die Haut Feuchtigkeit. Es empfiehlt sich, basische Pflegeprodukte zu verwenden und die Haut nur sanft abzutupfen, nachdem das Peeling abgewaschen wurde.

Vorteile von Enzym-Peelings

1. Besonders sanft

Aufgrund des Verzichts auf Schleifpartikel in Enzym-Peelings sind diese auch für sensible Haut geeignet. Im Prinzip verhält sich das Peeling wie eine Gesichtsmaske, jedoch mit einem stark reinigenden statt einem pflegenden Effekt.

 

2. Sorgen für einen natürlichen Glow

Abgestorbene Hautschüppchen lassen die Haut trocken und fahl aussehen. Werden sie durch ein Enzym-Peeling entfernt, so erhält die Haut einen ganz natürlichen Glow.

 

3. Regen die Zellneubildung an

Die Enzyme in diesen Peelings haben eine positive Wirkung auf die Revitalisierung der Haut, denn sie tragen zum Collagenaufbau bei und kurbeln die Zellneubildung an.

 

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