Akne
2. Juni 2017 von Sylvia Buchacher

Klare Sache: 5 Tipps gegen Akne und Unreinheiten

Akne, Pickel und Unreinheiten sind lästig und können auch andere Hautprobleme wie Pigmentflecken und Rötungen verursachen. Mit diesen Tipps wird die Haut garantiert wieder schön.

Schritt für Schritt im Kampf gegen Hautunreinheiten

1. Nicht jede Akne ist gleich

Viele glauben, dass man die unterschiedlichen Formen von Akne gleich behandeln kann. Doch gerade hier ist es besonders wichtig, die Ursache feststellen zu lassen. Vor allem dann, wenn man sich gesund ernährt und in der Regel ein schönes Hautbild hat. Oft neigt man dazu, die betroffenen Hautstellen auszutrocknen, aber das kann noch größere Schäden verursachen. Akne ist eine entzündliche Erkrankung der Haut. Häufig bewähren sich beruhigende sowie bakterienreduzierende Inhaltsstoffe in der Gesichtspflege-Routine.

2. Aus den Hautproblemen rauswachsen

Nach der Schulzeit hat man oft mit weniger Hautproblemen zu kämpfen. Doch viele machen den Fehler, dass sie ihre Hautpflege-Routine trotzdem nicht ändern. Sie haben Angst, dass die Pickel wiederkommen, sobald sie andere Produkte verwenden. Das ist ein komplett falscher Ansatz. Sobald sich die Haut verändert, sollte man auch die Pflegeroutine ändern. Akne-Produkte sind häufig zu stark und trocknen zu sehr aus. Jetzt ist es meistens Zeit, über präventive Anti-Aging-Produkte nachzudenken.

3. Nicht austrocknen

Sobald ein Pickel auftaucht, will man diesen so schnell wie möglich loswerden. Viele greifen sofort zu einer Vielzahl an austrocknenden Spot-Treatments und wenden diese großzügig an. Doch die meisten dieser Mittel zögern den Heilungsprozess hinaus. Unschöne Narben sind die Folge. Wenn wir diese Produkte zu früh anwenden, trocknet lediglich die Hautoberfläche aus, und das hindert die Infektion daran, abzuheilen. Am besten ist es, Pickel von selbst austrocknen zu lassen – auch wenn es schwer fällt.

4. Ausdrücken – aber richtig

Sobald der Pickel als „weißer Punkt“ zum Vorschein kommt, kann man ihn sanft ausdrücken. Dafür sollte man jedoch nicht mehr als ein bis zwei Versuche benötigen. Alles, was länger dauert, verletzt die Haut und kann zu einer Narbe oder Rötung führen. Zuerst die Haut gründlich reinigen. Danach einen warmen, feuchten Waschlappen auf den Pickel auflegen, um so für ein besseres Ergebnis zu sorgen. Die Finger mit einem Kosmetiktuch umwickeln und sanft drücken. Sobald der weiße Punkt entfernt ist, kann man eine austrocknende Salbe auf die Hautstelle auftragen. Dadurch sterben verbleibende Bakterien ab und die Wunde kann schneller abheilen.

5. Die richtige Feuchtigkeitscreme wählen

Wer zu Hautunreinheiten neigt, muss seine Tagescreme besonders sorgfältig auswählen. Doch es ist ein Irrglaube, dass eine zu reichhaltige Feuchtigkeitscreme Poren verstopft. Trotzdem sollte man darauf achten, dass die Creme ölfrei ist und bestimmte hautberuhigende Inhaltsstoffe enthält.

Tipp

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Masken eignen sich besonders gut, um Akne in den Griff zu bekommen.

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