Happy glücklicher werden
19. Oktober 2016 von Janina Lebiszczak

Instant Happiness – so klappt’s!

Wir waren für euch wieder beim Spiritual Life Coach! Und baten um Tipps und Übungen, die uns ganz schnell aus dem Tief holen! Viel Vergnügen!

Don’t worry, be happy!

Es ist möglich! Meint jedenfalls unser Spiritual Life Coach Doris! Die sagt: „Erinnere dich immer, dass du die Wahl hast! Du darfst dich entscheiden, glücklich zu sein, und genauso, unglücklich zu sein. So oder so triffst du die Entscheidung. Glücklichsein ist in jedem Menschen grundsätzlich vorhanden. Was wählst du also?“

Ein paar gute Tipps für Instant Happiness

1. Grinsekatze

Der absolute Instant-Happy-Trick! Lächle, egal wie du dich fühlst, und das mindestens eine ganze Minute lang ohne Unterbrechung! So richtig über beide Ohren grinsen. Wenn du zum Beispiel in der Arbeit genervt bist und du nicht gefragt werden möchtest, ob du noch ganz richtig tickst, dann gehe auf die Toilette und mach es dort, wo dich eben niemand sieht. Diesen Tipp habe ich selbst das erste Mal von der großartigen Vera F. Birkenbihl gehört – und er wirkt. Die Muskeln wissen schließlich nicht, dass dir nicht wirklich zum Lächeln ist. Sie leiten es einfach an die Nerven weiter, und die leiten die Information wieder weiter.

2.  Lichtschutzfaktor 0

Don’t worry! Leichter gesagt als getan? Hast du dir allerdings schon mal überlegt, wem es hilft, wenn du dir stetig Sorgen und Vorwürfe machst? Man tut das viel öfter, als einem bewusst ist. Wir sind faktisch darauf programmiert, offiziell nicht glücklich sein zu dürfen. Wenn du bewusst darauf achtest, wann und warum du dich sorgst, dann stellst du schnell fest, dass es meistens unbegründet ist und vor allem nichts an der Situation ändert. Du hüllst dich künstlich, metaphorisch gesagt, in eine dunkle Wolke und lässt keine Sonnenstrahlen durch. Genau diese hättest du aber nötig. Der hohe Lichtschutzfaktor ist hier unbrauchbar. Wenn du dich beobachtest, kannst du künftig deine Einstellung zu der aktuellen Situation ändern, wenn du dich dabei erwischst, wie du gerade eine Wolke aufziehen lässt.

3. Auf den Fokus kommt es an

Halte dich nicht ewig mit den Dingen auf, die dir nicht mit Bravour geglückt sind. Lerne die freudvollen Momente, die es jeden Tag gibt, mehr und mehr zu bemerken und zu genießen, anstatt diese Augenblicke regelrecht zu missachten. Kein Gesetz der Welt verlangt von dir, in den grauen Gedanken länger zu verharren.

4. Verwöhn dich!

Es macht einfach froh, wenn man sich um den eigenen Körper kümmert, statt ihn zu missachten oder gar zu bekämpfen. Sei in Frieden mit ihm, und du wirst dich freuen. Das muss nicht zwingend Sport sein. Es kann zum Beispiel in Form von Essen sein. Gib ihm in deiner Mittagspause keine 3-Minuten-Instantnudeln, sondern ein hübsches, schmackhaftes Biogericht. Alleine, wenn du dir Gedanken über einen wertvollen Snack machst, passiert schon viel. Das macht Glücksgefühle im Bauch und im Kopf!

5. Der innere Richter

Kündige deinen inneren Richter, der sich um deine Selbstverurteilung kümmert und dir sagt, dass du immer besser und stärker sein sollst. Er hat keinen Auftrag. Sei sanft zu dir selbst und sei dir sicher, dass du immer dein Bestes in einem bestimmten Moment gegeben hast. Andernfalls hättest du es ja auch anders gemacht. Das gilt vor allem für die Gegenwart. Tu dein Bestes. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Glücksmoment-Knopf

Mit dieser Übung kannst du in Zukunft deinen Glücksmoment auf Knopfdruck abrufen. Einmal installiert, jederzeit anwendbar.

Glück glücklicher werden

Happy

So geht's!

1. Nimm dir Zeit,

in der du unabgelenkt zur Ruhe kommen kannst. Entspanne in der Art und Weise, wie es dir am besten gelingt. Zum Beispiel durch Konzentration auf deinen Atem und durch die Bauchatmung. Die Gedanken ziehen lassen. Alles, was an Information kommt, darf sogleich wieder gehen, wie die Wolken, die am Himmel vorbeiziehen.

2. Wenn du so weit bist,

dann suche dir eine Situation in deinen Erinnerungen, in der du superglücklich und zufrieden warst. Die Erinnerung sollte gut für dich in Gedanken reproduzierbar sein.

3. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit

zu den schönen Gefühlen, die du dort hattest. Was nimmst du wahr? Was spürst du? Was siehst du?

4. Jetzt kommt das Wichtigste:

Versuche nun, so gut du kannst, alle wunderbaren Dinge aus deiner Erinnerung gemeinsam jetzt zu fühlen. Wenn du spürst, dass du am Höhepunkt angelangt bist, dann drücke mit einer Hand den kleinen Finger der anderen Hand. Jetzt ist der Glücksmoment installiert.

5. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen,

ist es wichtig, dass du den „Knopf“ (den kleinen Finger) nun immer wieder mal drückst, damit er die Wirkung entfalten kann. Wenn du das Bedürfnis oder das Gefühl hast, dass die Programmierung noch nicht gut genug funktioniert, dann mache die gesamte Übung ruhig noch mal oder installiere noch einen zusätzlichen Glücksmoment.

Wenn du allerdings alle 5 Minuten den Knopf anwendest, läufst du Gefahr, dass du ihn kaputtmachst. Keine Sorge, dein Bauchgefühl zeigt dir an, wann es genug ist.

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