GBF – eine Liebeserklärung an den schwulen Freund
Frauen und ihre schwulen besten Freunde – was wären sie ohneeinander? Viele Klischees ranken sich um den GBF, den Gay Best Friend – dabei ist er einfach bloß wundervoll. Wir kennen acht gute Gründe dafür.
Hallo, schwuler bester Freund - wir lieben dich!
Es ist bewiesen, dass uns ein GBF guttut: In einer britischen Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass sich Frauen mit schwulen Freunden selbstsicherer und sexuell attraktiver finden.
Auch die Unterhaltungsbranche weiß das: Carrie Bradshaw hat einen, Julianne Potter (Julia Roberts in „Die Hochzeit meines besten Freundes“) ebenfalls und Grace sowieso: Ohne ihren Will geht in „Will & Grace“ gar nichts.
Wir können ihnen vertrauen: Laut einer Studie der Universität von Texas schätzen Frauen homosexuelle Männer als vertrauenswürdiger und verlässlicher ein als ihre heterosexuellen Geschlechtsgenossen. Die Befragung der Teilnehmerinnen zeigte, dass man den straighten Kerlen in Gesprächen über Privates meistens Hintergedanken unterstellt.
GBF forever!
Sie sind so herrlich ungeniert: Sextalk mit dem schwulen besten Freund macht einfach Spaß – er kennt den männlichen Körper, nimmt sich kein Blatt vor den Mund und redet nicht um den heißen Brei herum. Verknappt: Schwule verfügen über für Frauen wichtige Informationen. Denn sie wissen nicht nur, was Männer gerne mögen, sondern auch, wie dies in der Praxis umzusetzen ist …
Sie sehen toll aus: Okay – Klischee. Aber das Gros der schwulen Männer hat einen hervorragenden Geschmack, was die schönen Dinge des Lebens betrifft: Mode, Beauty – aber auch Kultur, Kunst und Kulinarik. Schon klar: Schwule Männer haben nicht automatisch den besseren Geschmack. Und ist es eine neue Form des Sexismus, sie darauf zu reduzieren. Aber, um ehrlich zu sein: Feiern kann man mit ihnen, bis der Morgen graut!
Ein bester schwuler Freund ist fürs Leben. Denn warum bitte schön sollte man sich auch zerstreiten? Wegen dummer Eifersucht sicher nicht.
… sorry wegen der Klischees, aber manche stimmen.
Er nervt einfach nicht: Ein GBF wird nach der Cocktailbar-Tour nicht mit zu dir nach oben kommen, und wenn, dann will er wirklich nur einen Kaffee trinken. Mit oder ohne Grappa dazu. Falls man sich gerade in einer glücklichen heterosexuellen Beziehung befindet, sieht der Herzbube den schwulen besten Freund nicht als Nebenbuhler an. (Wenn doch: Leave! Now!)
Und, last but not last: schwule Partys. Da bleibt kein Stein auf dem anderen. Und kein T-Shirt an. Und die Musik ist meistens auch besser.