15. November 2018 von Monika Kaesser

Pink Clay Mask

Ich habe DIE Instagram-Gesichtsmaske getestet und mich gefragt, ob sie zaubern kann

Beauty-Junkies haben bestimmt schon von der Australian Pink Clay Mask von Sand & Sky gehört. Wir haben sie getestet und das Ergebnis war mehr als überraschend.

Rosa Instagram-Star

Über 350 Bewertungen und 4,6 von 5 Sternen hat die gehypte „Australian Pink Clay porenverfeinernde Gesichtsmaske“ auf der Homepage von Sand & Sky. Nahezu alle Bewertungen sind äußerst positiv und Konsumenten berichten über ein verbessertes Hautbild: verblasste Rötungen, verkleinerte Poren und kaum mehr Pickelchen und Mitesser. Auf Instagram kommt einem die rosa Maske immer wieder unter und von Beauty-Influencern wird sie in den Himmel gelobt.

Es reicht! Nun musste ich diese angebliche Wundermaske auch probieren. Der Tiegel enthält 60 Gramm und kostet um die 45 Euro. Ein stolzer Preis und ich erwartete mir daher Magisches! Wobei, wenn man bedenkt, dass der Tiegel sicher für mindestens zehn Anwendungen genügt und eine Tuchmaske zur einmaligen Anwendung bereits vier, fünf Euro kostet, so ist der Preis vollkommen in Ordnung.

Das Packaging genügte bereits, um mich vollends vom Produkt zu überzeugen: Umverpackung mit Meeresaufdruck, rosa Glastiegel und ein hübscher Holzpinsel, mit dem sich die Maske sparsam und einfach auftragen lässt.

Das verspricht die Maske

Die Australian Pink Clay Gesichtsmaske enthält australische rosa Tonerde, welche die Haut von Verunreinigungen befreien, die Poren deutlich verfeinern und den Teint strahlen lassen soll. Im Unterschied zu vielen anderen Tonerde-Masken, die gerade mal 10 bis 15 Prozent Tonerde enthalten, besteht die Gesichtsmaske von Sand & Sky zu 50 Prozent aus Tonerde. Außerdem beinhaltet die rosa Maske Extrakte aus Granatapfel, Mangostan, Seetang, Zaubernuss und der sehr Vitamin-C-reichen Buschpflaume. Da die Maske ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe enthält, ist sie laut Hersteller auch für empfindliche Hauttypen geeignet. Anwenden sollte man sie maximal drei Mal pro Woche.

Besonders praktisch: Aufgrund der heilungsfördernden Wirkung der rosa Tonerde kann man die Maske auch gezielt auf Pickel tupfen, über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen die Reste abwaschen.

Worth the Hype?

Das Auftragen mit dem dazugehörigen Pinsel machte richtig Spaß und zum ersten Mal hatte ich keine beschmierten Finger, nachdem ich eine Gesichtsmaske aufgetragen habe. Das Produkt härtete relativ zügig aus und die Haut darunter begann leicht zu kribbeln, was aber zu erwarten war, da der Hinweis mit dem Kribbelgefühl auf dem Beipackzettel angeführt war. Nach ca. zehn Minuten war die Maske trocken und mein Gesicht wirkte wie eingefroren.

Die Australian Pink Clay Mask ließ sich relativ leicht abspülen und das Gefühl danach war tatsächlich der Hammer! Selten hatte ich nach einer Maske so ein unglaubliches Hautgefühl (oder vielleicht sogar noch nie?). Ich habe zwar gehofft, dass an dem Hype was dran ist und ich gleich nach der Anwendung eine Veränderung wahrnehme, habe aber nicht damit gerechnet.

Was war anders?

Meine Rötungen waren verblasst, meine Poren deutlich verkleinert, die Haut stark mattiert und ich hatte das Gefühl, dass sämtliche Verunreinigungen aus der Haut gezogen wurden, weil sie sich so gereinigt angefühlt hat. Die Haut war zudem so straff, als hätte ich ein Lifting hinter mir. 😉 Ich muss aber auch sagen, dass sich meine Gesichtshaut durch den starken Reinigungseffekt trocken anfühlte und sie ein wenig spannte. Nachdem ich etwas Gesichtsöl aufgetragen habe, war das Gefühl sofort verschwunden. Kurzum, ich war wirklich hin und weg von dieser Tonerde-Maske und würde sagen: Totally worth the hype!

Es werden übrigens nur organische und natürliche australische Inhaltsstoffe für die pinke Maske verwendet. Großartig finde ich auch, dass die Maske vegan und PETA-zertifiziert ist, also nicht an Tieren getestet wurde.

 

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