7. September 2018 von maxima Redaktion

Curl up

Diese Tipps helfen dir, Locken bei allen Haartypen zu behalten

Lust, die schlaffe Haarmähne mal mit ein paar Locken aufzupeppen? Mit diesen Tipps gelingt es bei jedem Haartyp.

Für mehr Locken im Haar

Angesichts der Anzahl von Rollen, Zangen und anderen Styling-Helfern, die entwickelt wurden, um Locken in deine Haare zu bekommen, würde man ja glauben, dass es jetzt einfach wäre, langanhaltende Wellen zu bekommen. Die Haare für natürliche Wellen lufttrocknen zu lassen ist eine gängige Variante, aber selbst mit all diesen Möglichkeiten haben viele von uns immer noch Schwierigkeiten, eine Locke länger als ein paar Minuten zu behalten. Die gute Nachricht ist, dass es einige sehr einfache Hilfsmittel gibt, um zu verhindern, dass deine Locken schnell wieder komplett zusammenfallen. Ob feines Haar, das immer flach fällt, oder eine supergerade Mähne, die sich einfach nicht formen lassen möchte, hier sind ein paar Tipps, wie die Locken sprießen können.

1. Verwende Produkte

Wenn deine Haare ihre natürliche Form und den ursprünglichen Zustand verändern sollen, musst du natürlich mit etwas nachhelfen. Stylinggeräte alleine können keine Wunder bewirken. Daher sollte man zu den richtigen Produkten greifen. Zu allererst benötigt man bei heißen Werkzeugen einen Hitzeschutz. Wenn deine Haare eine natürliche Welle haben, hilft ein lockenverstärkender Schaum, um Halt und anhaltende Kraft zu geben. Aber bei glattem Haar braucht man etwas wirklich Starkes wie einen Stylingspray. Auch ein Shampoo oder eine Spülung vorab können helfen.

2. Verändere den Haarzustand

Die beste Methode, Locken in nicht lockige Haare zu bekommen, ist, den Haarzustand grundsätzlich zu verändern. Wasche die Haare und trockne sie nur mit einem Handtuch. Trage einen Lockenschaum auf und forme dann deine Locken entweder mit Haftwicklern, deinen Fingern und Clips oder mit biegsamen Rollen (benutze keine Zange oder erhitzte Werkzeuge auf nassem Haar). Dann die Haare vollständig trocknen lassen.

Für schnellere Ergebnisse hat der Übergang von heiß zu kalt den gleichen Effekt: Mit heißem Lockenstab oder Glätteisen Locken drehen und diese mit Lockenspray versehen.

3. Passe deine Haare an

Wenn du besonders dickes oder langes Haar hast, wird es wahrscheinlich schwierig, selbstgemachte Locken zu bekommen. Je länger das Haar, desto schwerer ist es, und desto schwieriger wird es, gleichmäßige Locken zu erhalten. Der Frisör kann da schon nachhelfen. Zuerst solltest du viele Schichten einschneiden, besonders an der Vorderseite, um das Gewicht zu reduzieren und den Haaren etwas Schwung zu geben. Und zweitens sollten die Haare etwas kürzer geschnitten werden.

4. Locken bei langen und dichten Haaren

Die Wahrheit ist, dass superlanges Haar sich nicht leicht zusammenrollen kann, wenn es natürlich gerade ist. Wenn du dich aber absolut nicht von deiner langen Mähne trennen kannst, probiere Folgendes aus: das nasse Haar zu einem Knoten (oder zwei bei sehr dichtem Haar) verdrehen und darauf schlafen.

Variante 2: Haarreif-Locken. Befeuchte das Haar, teile es wie gewohnt und lege ein schmales dehnbares Stirnband über den Kopf, sodass es auf halber Höhe der Stirn und ziemlich hoch am Hinterkopf sitzt. Beginnend von vorne, nimm eine Haarpartie von unten und wickle sie auf und um das Band herum und füge jedes Mal mehr Haare hinzu, wenn du dich um den Kopf bewegst (so als würdest du aus den Haaren ein großes Croissant formen). Am besten über Nacht belassen, dann werden deine Haare am nächsten Morgen in vollen Locken federn.

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