7. August 2018 von Stephanie Rugel

Up, up and away!

Darauf solltest du achten, wenn du alleine verreisen willst

Immer mehr Frauen fahren ohne Begleitung in den Urlaub. Das erfordert Mut, gute Vorbereitung und Knowhow. Wir haben euch ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt, die nützlich sind, wenn du alleine verreisen möchtest!

Allein in die weite Welt ...

Ist wahrscheinlich jeder von uns schon mal passiert: Man würde gerne verreisen, aber keiner hat Zeit, mitzukommen.

Dann kann man entweder zuhause Trübsal blasen oder sich eben alleine auf den Weg machen. Vielleicht entscheidet man sich auch von Anfang an dazu, ganz unabhängig und ohne Begleitung neue Pfade einzuschlagen. Das ist nichts für Hasenherzen, das muss man sich erst mal trauen!

 

 

Doch wer einen Single Trip wagt, wird mit umso intensiveren Reiseerlebnissen belohnt. Das berichten fast alle, die alleine unterwegs waren.

Ganz blauäugig darf man allerdings nicht an die Sache rangehen. Es gibt ein paar Dinge zu beachten, die die Reise mit me, myself and I erleichtern und eventuelle Gefahren minimieren.

 

Wir haben euch zusammengestellt, welche das sind:

1. Das Reiseziel

Zunächst mal sollte sollte man unbedingt ein Reiseziel wählen, das als sicher gilt. Das sind neben Europa vor allem südostasiatische Länder wie Thailand und Indonesien und Australien.

Hier gehört Tourismus zum Alltag, die Menschen sind darauf eingestellt und man ist sicher nicht die einzige Frau, die auf Solopfaden unterwegs ist.

2. Die Vorbereitung

Das A und O ist zu wissen, was einen erwartet. Je mehr man sich schon vor Abflug über das Reiseziel informiert hat, umso leichter tut man sich bei der Ankunft.

Reiseführer, Travel-Blogs und vielleicht auch Freunde, die schon mal am Urlaubsort waren, bieten wertvolle Tipps.

3. Anpassen

Das neue schulterfreie Sommerkleid ist supersüß und ohne den Lieblingsmini gehen wir nirgends hin? In manchen Ländern gilt zu freizügige Kleidung aber als anstößig und sollte daher besser im Koffer bleiben. Wer sich dem Kleidungsstil des Landes anpasst, fällt nicht auf und bietet somit keine Angriffsfläche.

Aber auch andere kulturelle Unterschiede gibt es zu beachten. Kindern an die Stirn zu fassen oder Männern in die Augen zu schauen zum Beispiel gehört nicht überall zum guten Ton!

4. Ankunft

Wer seinen Trip so plant, dass er die Zieldestination bei Tageslicht erreicht, verringert das eigene Muffensausen. Flughäfen, Bahnhöfe und unbekannte Straßen können bei Dunkelheit nämlich ganz schön furchteinflößend sein. Wenn man sich dann auch noch orientieren und seinen Weg finden muss, ist man froh, vor Sonnenuntergang angekommen zu sein.

5. Selbstbewusst sein

Wer sich ängstlich umschaut und zitternd an den Stadtplan klammert, ist leichte Beute für allerlei zwielichtige Gestalten. Daher fährt man am besten mit einem selbstbewussten Auftritt. Auch wenn der nur gefakt ist!

Wer so tut, als ob er die Gegend wie seine Westentasche kennt, und sich an vertrauenswürdige einheimische Gruppen (Familien!) hält, ist nicht so schnell Opfer von Dieben und anderem Gesindel.

6. Offen für Neues sein

Eigentlich logisch, dass man was sehen will von der Welt, wenn man verreist. Erst recht, wenn man das alleine tut. Dazu gehört auch, offen für Menschen zu sein.

Wer ständig nur Angst vor Diebstahl und Schlimmerem hat und mit niemandem redet, dem entgeht mindestens der halbe Spaß. Also lieber den gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl regieren lassen und viele tolle Leute treffen. Dazu gehören auch andere (Solo-)Traveller, mit denen man sich austauschen kann!

7. Kontakt halten

Einen Anker in der Heimat zu haben ist gut fürs Gemüt und ein Sicherheitsnetz.

Wer mit Freunden oder der Familie in regelmäßigem Mail- oder Telefonkontakt bleibt, gibt den Daheimgebliebenen zu verstehen, dass es einem gut geht. Im Notfall wissen sie dann, wo du dich gerade aufhältst, und können Hilfe organisieren.

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