26. Juli 2018 von Stephanie Rugel

Die Luft ist raus!

Blähbauch ade! Diese Hausmittel helfen

Ganz schön unangenehm und optisch auch nicht gerade der Bringer, so ein Blähbauch. Das kann an der Ernährung liegen, aber auch an der individuellen Darmtätigkeit. Wir haben euch Hausmittel zusammengestellt, die euch von den unnötigen Gasen erlösen!

Alles raus, was keine Miete zahlt!

Man achtet auf die Ernährung, treibt Sport und man kämpft trotzdem oft mit einem aufgeblähten Bauch. Kennt ihr? Dann gehört ihr zu den vielen, die unter dem weit verbreiteten Phänomen Blähbauch leiden.

Der entsteht durch eine starke Gasansammlung im Verdauungstrakt oder Magen. Wo die Lüftchen normalerweise via Pups entweichen, sammeln sich die Gase im Magen und werden durch einen gewölbten Bauch sichtbar. Und zwar nicht zwangsläufig sofort nach dem Essen, sondern oft erst Stunden später.

 

Jedes Böhnchen ein Tönchen ...

Wenn man ernsthafte Erkrankungen und Allergien als Ursache ausschließen kann, hilft es schon viel, einmal genau zu beobachten, auf welche Lebensmittel der eigene Körper mit einem aufgeblähten Bauch reagiert. Das müssen nicht unbedingt die allseits bekannten Bohnen, Zwiebeln, Kohl und dergleichen sein, sondern ist individuell verschieden.

 

 

Um schnell Abhilfe bei gelegentlichem Blähbauch zu schaffen, haben wir euch unten eine Liste an Hausmitteln zusammengestellt. Die lindern das Unwohlsein, beruhigen den Magen und unterstützen die Darmtätigkeit. Aber solltet ihr länger anhaltende Probleme und Schmerzen haben, unbedingt einen Arzt aufsuchen!

Einfache Helferlein gegen Ballonbäuchlein

1. Tee trinken und abwarten

Schon Säuglinge bekommen Fencheltee gegen Bauchweh und Blähungen. Dieses Mittelchen kennen also die meisten und mögen die wenigsten. Wusstet ihr aber auch, dass Pfefferminz- und Ingwertee ebenfalls super helfen?

Am besten frische Minzblätter oder ein frisches Stück einer Ingwerknolle mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen. Dann wirkt’s und schmeckt’s am besten!

 

2. Petersilie

Der schnelle Snack zur Magenberuhigung besteht aus diesem grünen Kräutlein. Knabbert man nach dem Essen daran, vermeidet man nicht nur Blähungen, sondern tut auch noch was für die Figur.

Der Petersilie wird nämlich auch eine entschlackende Wirkung attestiert. Sie kurbelt Fettverbrennung und Stoffwechsel an. Na dann mal her mit dem Kraut!

 

3. Rosmarin

Nicht nur extrem lecker und Erinnerungen an den letzten Italien-Urlaub weckend, hilft Rosmarin auch gut gegen unerwünschte Gase und Völlegefühl. Einfach ein paar Blättchen davon über den Teller streuen und guten Appetit ohne Reue!

 

Immer noch aufgebläht? Dann versucht mal das hier:

1. Apfelessig und Fenchelhonig

Diese süß-saure Mischung wirkt beruhigend auf das Verdauungssystem. Einfach zwei Esslöffel Apfelessig und zwei Teelöffel Fenchelhonig (eine Mischung aus Fenchelsirup und Honig) in einem Glas lauwarmem Wasser auflösen und in kleinen Schlückchen vor dem Essen trinken.

Das ist übrigens auch ein gutes Hausmittel bei einem Grippeanflug, denn die Mixtur gilt als fiebersenkend.

2. Floh- und Leinsamen

Die kleinen Körnchen sind wohl die bewährtesten Helferchen, wenn es darum geht, die Verdauung zu pushen. Außerdem enthalten sie viele Proteine, Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren. Da sie – ganz oder gemahlen – im Darm aufquellen und das darin enthaltene Wasser binden, gelten sie als sehr verdauungsberuhigend und gut verträglich.

Einfach ins Joghurt oder Frühstücksmüsli streuen und genießen!

Wenn ihr auf den Geschmack steht, könnt ihr alternativ auch Fenchel- oder Kümmelsamen kauen.

3. Wärme und Massage

So einfach und so wirksam! Die gute alte Wärmflasche hilft bei Grippe, Regelschmerzen, Liebeskummer – und Blähungen. Gönnt euch Ruhe und dem Bäuchlein kuschlige Wärme.

Steigern könnt ihr die Entspannung noch mit einer sanften Bauchmassage mit warmem Kümmelöl.

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