13. Juni 2018 von Claudia Rejlek

Pumps, Sneakers, Sandalen

5 Hacks, mit denen du Blasen und Druckstellen vermeidest

Du trägst deine neuen Schuhe keine dreißig Minuten und schon hast du Blasen oder Druckstellen? Mit diesen Hacks schaffst du Abhilfe!

Schmerz lass nach!

Blasen sind kleine Hautverletzungen, die dort entstehen, wo die Haut größerer Reibung und Druck ausgesetzt ist. Dann löst sich an dieser Stelle nämlich die Oberhaut von der Unterhaut und der Hohlraum füllt sich mit Gewebswasser. Bei weiterer Belastung kann sich die Blase mit Blut füllen. Es ist besonders verleitend, die Blase aufzustechen oder an der wegstehenden Haut zu zupfen. Das solltest du aber unbedingt vermeiden, da Bakterien in die Verletzungen eindringen können und im schlimmsten Fall eine schmerzhafte Entzündung entsteht.

 

Wer Erfahrungen mit Blasen und Druckstellen hat, weiß, wie nervig die Dinger sein können! Meist kann man während des Heilungsprozesses nur bestimmte Schuhe tragen, die extraweit oder offen sind, denn sonst hält man die Schmerzen kaum aus. Schmerz entsteht, weil die Flüssigkeit gegen die darunterliegenden Nervenendigungen (Verbindungsstücke der Nerven zu Muskelzellen) drückt.

Besonders schlimm ist es, wenn der Schuh bereits an der offenen Haustelle reibt. Uah!

 

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Aber irgendwie können wir einfach nicht auf unsere Lieblingsschuhe verzichten, auch wenn sie uns immer wieder Schmerzen bereiten. Denn nicht nur High Heels sorgen für kleine Verletzungen durch Reibung, auch Flip-Flops, Sandalen oder Slipper können die Haut aufreiben. Jeder, der schon mal Zehentrenner-Sandalen getragen hat und die Haut zwischen großem und kleinerem Zeh nach dem Tragen fast abziehen konnte, weiß, wovon wir sprechen! Und bevor wir uns mit den schmerzhaften Blasen und Druckstellen herumplagen müssen, beugen wir lieber vor.

5 Hacks, mit denen du Blasen vermeidest

1. Blasensticks

Blasensticks kannst du einfach auf die empfindlichen Stellen (Ferse, Zehen) auftragen. Sie funktionieren wie eine Art Schmierschicht zwischen Fuß und Schuh und mindern die Reibung. Verschiedene Marken haben bereits Blasensticks im Sortiment, wie zum Beispiel Compeed. Den Compeed Blasenstick gibt es bei BIPA zu kaufen.

2. Fettcreme

Funktioniert ähnlich wie Blasensticks, ist aber ein Hausmittelchen, das fast jeder zuhause hat, und eine günstige Alternative. Die Fettcreme kann man überall dort auftragen, wo die Füße durch den Schuh besonders beansprucht werden. Schmierst du zusätzlich etwas Vaseline in den Schuh, wird das Material weicher und du hast doppelten Schutz vor Blasen.

3. Anti-Blasen-Sprays

Anti-Blasen-Sprays legen sich wie eine zweite Haut über den Fuß und reduzieren dank einer seidigen Schicht die Reibung. Ist mehr Schutz nötig, kann man noch eine zweite Schicht aufsprühen. Gut geeignet sind diese Sprays auch für Flip-Flops, denn damit lassen sich die Zehenzwischenräume schützen. Den Wunder-Spray gibt es zum Beispiel von PreHeels. PreHeels kannst du in Österreich bei Nägele und Strubell kaufen oder du bestellst den Spray online bei PreHeels.

4. Fußpuder

Fußpuder hält die Haut trocken, schützt vor Schweißbildung und unangenehmen Gerüchen. Reibst du deine Füße mit ein wenig Fußpuder ein, so vermeidest du Blasen und Druckstellen. Statt Fußpuder kannst du natürlich auch Babypuder verwenden.

5. Pflaster & Tapes

Klebst du Pflaster oder Tapes auf die Fersen oder um die Zehen, hast du eine weiche Schutzschicht, welche die direkte Reibung zwischen Schuh und Haut verhindert. Statt einem normalen Pflaster kannst du auch spezielle Blasenpflaster zur Vorbeugung aufkleben, diese sind kaum sichtbar und leicht gepolstert. Ein Set aus Blasenpflastern kannst du zum Beispiel hier kaufen! Diese solltest du aber so lange auf der Haut belassen, bis sie von alleine abfallen, sonst reißt du die Oberhaut ab.

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