Tiny Food
22. Mai 2018 von Stephanie Rugel

Puppenstuben-Delikatessen

Für den kleinen Hunger: der Tiny-Food-Trend

Okay, satt wird man von den Bonsai-Burgern und Miniatur-Mehlspeisen sicher nicht. Aber anzusehen ist das voll im Trend liegende Tiny Food dafür umso hübscher. Achtung, Suchtfaktor!

Fast nur ein Augenschmaus

Klar, dass dieser Trend aus Japan zu uns geschwappt ist! Das Volk mit Vorliebe für alles Kawaii-Süße und Kleine – wir denken da an Bonsai-Bäumchen und Miniatur-Zen-Gärtlein – kocht auch liebend gerne für imaginäre Püppchen.

Und zwar ungefähr alles, was es auch in Menschengröße gibt. Pizza oder Tortillas, Kuchen und Salate, Pralinen und Sushi. Nichts ist den Tiny-Food-Köchen zu schwierig oder abwegig, um es nicht auch in Fingernagelgröße zu produzieren.

 

 

Die Videos von der Herstellung der Mini-Gerichte haben unzählige Views und Millionen Abonnenten. Was jetzt erstmal ziemlich schräg klingt, macht tatsächlich ganz schön süchtig. Es ist einfach zu faszinierend, zu beobachten, wie flinke und geschickte Hände Waffeln backen, die gerade mal die Größe eines Cent-Stücks haben, oder einen Teller Pasta in der Puppenküche zubereiten.

 

 

Wir Grobmotoriker kommen gar nicht mehr raus aus dem Staunen, die Miniaturküche ist einfach zu herzig anzusehen. Inzwischen hat es der Tiny-Food-Trend sogar schon bis in die Türkei geschafft. Hier bereitet ein junges Paar gefüllte Weinblätter, Baklava und andere türkische Spezialitäten en miniature zu.

 

 

Verwendet werden für die Mini-Portiönchen übrigens meist dieselben Lebensmittel wie für normale Gerichte. Gibt es Alternativen wie Cocktail-Mais, Perlzwiebeln oder Cherry-Tomaten, werden natürlich gerne die kleinen Kollegen genommen. Es ist zwar fast zu schade, aber essbar ist alles.

 

 

Schaut doch mal rein in die Mini-Küchen dieser Welt. Ihr könnt euch daran zwar nicht überfressen, aber sicher auch nicht sattsehen!

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