Erste Hilfe gegen Lästertanten:
Stutenbissigkeit: So kannst du dich wehren!
Frauen können, wie Männer auch, fies sein. Vor allem dann, wenn man in Konkurrenz steht. Wie geht man am besten damit um?
Rabenmutter, Zicke, Stutenbissigkeit. Um das Verhalten von Frauen zu beschreiben – und herunterzumachen –, gibt es einiges an eigenartiger Begrifflichkeit aus dem Tierreich. Doch abgesehen davon findet sich tatsächlich so manches weibliche Prachtexemplar, das dir das Leben zur Hölle machen will. Mit Stänkereien, Gerüchten, Intrigen und sonstigen Hinterrücks-Gemeinheiten werden Wettbewerb und Konkurrenz schnell zum Alptraum. Offen wird selten gekämpft, dafür mit spitzer Feile. Doch wie kann man sich dagegen wehren?
Stutenbissigkeit nervt!
Stutenbissige Frauen sind keine starken Persönlichkeiten. Sie haben Angst. Nicht gesehen zu werden, nicht genug Geld zu verdienen, nicht im Mittelpunkt zu stehen. Aber Angst ist ein starker Motor und das kann in richtigen Scheusslichkeiten enden. Wenn es irgendwie möglich ist, entferne solche Frauen aus deinem Bekanntenkreis. Du bist nicht auf der Welt, um alle Menschen zu retten. Nicht jeder muss dich lieben. Und im Job? Da kann man sich ja schwer immer aus dem Weg gehen. Ewig schade: In Unternehmen können Frauennetzwerke den Zusammenhalt extrem stärken! Wenn du der Kollegin auf ruhige Art und Weise verklickerst, dass sie es leichter im Leben hätte, wenn sie sich solidarisch verhält, gibt es natürlich Extra-Karmapunkte. Rede Klartext – wenn der Terror anhält, musst du dich allerdings an deinen Vorgesetzten wenden.
Die innere Stutenbissigkeit
Und was kannst du gegen deine eigene Veranlagung zur Stutenbissigkeit tun? Spring über deinen Schatten! Geh auf der Party zu der Frau mit dem tollen Kleid und sag ihr, wie unglaublich gut es aussieht! Verteile Likes und Komplimente im Netz. Biete der neuen Arbeitskollegin deine Hilfe an. Warum? Du bist toll, schön und einzigartig – auch wenn es andere tolle, schöne und einzigartige Frauen auf dieser Welt gibt. Nur gemeinsam sind wir stark.