10. Januar 2018 von Sylvia Buchacher

Man kann nicht früh genug damit anfangen!

Die optimale Gesichtspflege-Routine in den 20ern

Wann sollte man mit Anti-Aging-Produkten anfangen und braucht man wirklich eine Augencreme? Wir zeigen euch, auf welche Produkte es tatsächlich bei der Gesichtspflege-Routine in den 20ern ankommt!

Jugend schützt vor Torheit nicht

Mit Anfang 20 hat man wahrscheinlich noch andere Dinge im Kopf als Pigmentstörungen, Falten oder fahle Haut. Doch ein Zuviel, aber auch ein Zuwenig an Pflege und Zuwendung kann die Haut in diesem Alter bereits ganz schön irritieren. Obwohl sich die Folgen erst Jahrzehnte später zeigen, macht es Sinn, schon jetzt präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Gesichtspflege-Routine in den 20ern

1. Ein guter Cleanser

Wer für die Reinigung des Gesichtes bis jetzt Duschgel verwendet hat, sollte erstmals in einen guten Cleanser investieren. Damit lassen sich Make-up-Reste, Pflegeprodukte und schädliche Auswirkungen der Umweltverschmutzung rückstandslos entfernen. Bei trockener Haut empfehlen wir eine Reinigungsmilch. Personen mit öliger, fettiger Haut sollten ein Produkt mit Aktivkohle oder Tonerde benutzen.

2. Eine reichhaltige Tagescreme

Eine der Grundregeln in der Gesichtspflege lautet: Die Haut kann nie genug Feuchtigkeit haben. Auch wenn du zwischendurch ein Gesichtsspray verwendest, solltest du dich trotzdem jeden Tag mit einem leichten Gesichtsöl (im Winter) oder einer feuchtigkeitsspendenden Tagescreme eincremen. Damit wird der Feuchtigkeitsspeicher wieder aufgefüllt und die hauteigenen Abwehrkräfte werden gestärkt.

3. Retinol gegen Erwachsenen-Akne

Leider begleitet uns Akne oft bis in unsere Zwanziger. Auslöser sind häufig verstopfte Poren, ungesunde Ernährung oder Hormonschübe während des Zyklus. Um Unreinheiten wirkungsvoll zu bekämpfen, sollte man abends hin und wieder ein leichtes Retinol-Produkt verwenden. Das Vitamin-A-Derivat wirkt nachweislich gegen Pickel und mindert auch erste Fältchen.

4. Jeden Tag Sonnenschutz

Twenty-Somethings machen sich oft mehr Sorgen über Falten oder Unreinheiten als über die Auswirkungen intensiver Sonneneinstrahlung. Wer mit Mitte 20 bereits mit ersten Pigmentstörungen zu kämpfen hat, sollte seine Gesichtspflege-Routine definitiv überdenken. Doch auch allen anderen raten wir, so früh wie möglich einen guten Sonnenschutz zu verwenden.

5. Antioxidantien-Boost mit einem Serum

Während man in den Zwanzigern noch nicht unbedingt eine Augencreme verwenden muss, kann es nicht schaden, den empfindlichen Augenbereich mit einem leichten Serum zu schützen. Dieses trägt man noch vor der Tagescreme (oder Nachtcreme) auf und lässt es gut einziehen. Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Ferulasäure oder grüner Tee haben sich besonders bewährt.

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