Seitensprung Freundeskreis
22. November 2017 von Janina Lebiszczak

Betrug in den eigenen Reihen

Die Gefahr lauert im Freundeskreis

Wie grauslich: Laut einer Studie findet der Seitensprung häufig im eigenen Freundeskreis statt!

Warum auch immer, aber ein australischer Diamantschmuck-Händler wollte mehr über das Paarungsverhalten seiner Kunden erfahren. Mehr als 5.000 Personen wurden befragt, und zwar solche, deren Einkommen im oder über dem Durchschnitt lag. Neben Angaben zur Ehrlichkeit in der Partnerschaft (fast 80 Prozent der Frauen schwindeln übrigens bei der Anzahl ihrer Ex-Freunde, auch 50,3 Prozent der Männer „reduzieren“ da erheblich) ging es auch um Treue und Seitensprünge. Und das Ergebnis ist ziemlich schockierend!

Der Freundeskreis als Liebes-Falle

One-Night-Stands mit Disco-Bekanntschaften machten bei den Befragten nur 16,4 Prozent der Seitensprünge aus, über 50 Prozent sind längere Affären, etwa 30 Prozent der Affären dauerten zum Zeitpunkt der Umfrage noch an. Doch es kommt noch schlimmer! Den Seitensprungpartner fanden 22,4 Prozent auf der Arbeit, fast 24 Prozent gaben an, mit einem Freund des Partners beziehungsweise mit einer Freundin der Partnerin ins Bett zu gehen. Waaaaaaah!

 

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So was passiert nicht „unabsichtlich“ ...

Warum das so besonders schrecklich ist? Wenn sich zwei vermeintliche „Freunde“ näherkommen und eine Affäre beginnen, steckt viel mehr dahinter als bei einem Ausrutscher abends betrunken in der Bar. ​Man ist sich ja vertraut: Affären mit Freunden sind die Folge von Nähe. Also einem der Faktoren, die für eine Beziehung wichtig sind. Und man hintergeht nicht nur einen Partner, sondern auch einen Freund. Deshalb ist es gleich dreifach eklig!

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