mit Haustier sprechen
21. November 2017 von Sonya Netzle

Laut Studie

Wer mit seinem Haustier spricht, ist intelligent, nicht bekloppt!

Keine Sorge, wenn du gerne mit deinem Haustier sprichst. Du bist nicht verrückt, sondern smart – laut einer US-amerikanischen Studie.

An alle stolzen Hunde-, Katzen-, Meerschweinchen- und Wellensittich-Mamis und -Papis. Ihr müsst euch nicht schämen, wenn ihr mit euren treuen kleinen Lieblingen gerne (zugegebenermaßen recht einseitige) Gespräche führt.

 

Du sprichst mit deinem Haustier? Gut so!

 

Du kommst nach Hause, und bevor du noch die Schuhe ausziehst, wirst du erst mal überschwänglich von deinem Bello oder deiner Miezi empfangen. Natürlich erkundigst du dich nach seinem bzw. ihrem Wohlbefinden und gibst deinem Freund auf vier Pfoten ein Update über deinen Tag.

Dieses Verhalten kann auf Menschen ohne Haustier mehr als komisch wirken. Und vielleicht ziehen sie sogar die Augenbrauen hoch, wenn sie dein tägliches Ritual beobachten.

Aber lass eventuelle schnippische Kommentare oder das Augenrollen deiner BFF oder deines Boyfriends links liegen. Denn nach einer neuen Studie der Universität Chicago sind Menschen, die sich mit ihren tierischen Mitbewohnern unterhalten, smarter.

Der Verhaltensforscher Professor Nicholas Epley fand heraus, dass Haustierbesitzer durch das Reden mit Katze, Hund & Co eine stärkere soziale Kompetenz entwickeln bzw. haben. Denn der sogenannte Anthropomorphismus (= Tieren und Gegenständen menschliche Gedanken zuschreiben) steht für eine extrem aktive soziale Intelligenz.

 

Und Menschen, die einen ausgeprägten Anthropomorphismus aufweisen, werden in der Wissenschaft als grundsätzlich intelligenter eingestuft.

 

Also, worauf wartest du. Frag doch mal deinen Hund, ob du dem süßen Typen, den du beim Gassigehen kennengelernt hast, eine Nachricht schreiben sollst.

 

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