Muttersöhnchen
20. November 2017 von Janina Lebiszczak

Seine Mum, Er und Du:

Checkliste: Ist dein Freund ein Muttersöhnchen?

Nicht nur Leonardo DiCaprio hat deswegen regelmäßig Zoff mit seinen Holden: Wenn der Freund ein Muttersöhnchen ist, wird es in der Beziehung bald brenzlig.

Charmant ist er, ein richtiger Frauenversteher, herzlich und liebenswürdig. Auf den ersten Blick ist an einem Muttersöhnchen wirklich nichts Schlimmes. Aber wer hat sein Herz in der Hand – du oder seine Mum? Auch um in das von Leonardo DiCaprio zu kommen, muss eine Frau erst mal an Mama Irmelin vorbei – und das ist alles andere als leicht. Nicht nur eine Beziehung des Hollywood-Stars zerbrach an der starken Mutterfigur in seinem Leben. Sie ist seine engste Vertraute, begleitet ihn überallhin und wacht mit Argusaugen über Finanzen und privates Glück. „Es war nicht immer leicht für mich, ihn allein großzuziehen, aber es hat geklappt“, so die stolze Mama.

Die Muttersöhnchen-Checkliste

Wenn du bei mehr als fünf dieser Punkte „Ja“ oder sogar „Oh ja!“ sagen kannst, wird es schwer für dich, sich gegen seine Mutter durchzusetzen!

 

Urlaub mit der Mutter: Für ihn kein Problem. Er wird dich ganz unschuldig fragen, ob sie das nächste Mal mitkommen kann. Der letzte Ausflug war doch auch so toll …

 

Beweismittel: Sein Bildschirmschoner, sein Handydisplay, das Foto in der Geldbörse? Mama ist überall. Und hat sogar einen eigenen Klingelton!

 

Zeit für Geschenke: Ist der Blumenstrauß für Mama größer als der für dich? Und raubt ihm die Ideenfindung fürs perfekte Weihnachtsgeschenk für die Erzeugerin den letzen Nerv? Es muss perfekt sein!

 

Alte Socken: Der Herr zieht seine Klamotten genau einen Tag an und wirft sie dann in den Wäschekorb? Wundert er sich, dass sie sich nicht von alleine waschen? Wo steht überhaupt diese ominöse Waschmaschine?

 

Muttersöhnchen-Alarm!

Partytime: Ihr plant ein Fest? Eh klar, wer das Buffet gestaltet und auch bei der Deko mitspricht. Und wenn Mama dann gehen will, bevor die Gäste kommen, wird er ganz traurig. PS: Und du – trink nicht so viel!

 

Laissez-faire: Er kommt oft zu spät oder verpennt einen morgendlichen Termin? Trotzdem wirkt er immer souverän und fröhlich, sodass ihm niemand böse ist? Das Selbstvertrauen hat er von der Frau Mama eingeimpft bekommen!

 

Gönnung: Er ist es gewöhnt, dass du und seine Freunde alles für ihn machen – vom Umzug bis zum Kleidershoppen? Umsorgt zu werden ist für ihn selbstverständlich. Das Kind im Manne bleibt omnipräsent.

 

Hygiene: Wann hat er das letzte Mal seine Sporttasche selbst ausgeräumt? Wie das stinkt! Detto ignoriert er schmutziges Geschirr, Bartstoppel im Bad und die Tatsche, dass kein Klopapier mehr da ist.

 

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