Badezimmerlicht für Make-up
20. November 2017 von Sylvia Buchacher

Shine bright!

Das beste Badezimmerlicht für dein Make-up

Ist euch schon mal aufgefallen, dass Make-up im Badezimmerlicht oft ganz anders aussieht als überall sonst? Keine Angst! Das Problem sind nicht eure Make-up-Skills, sondern die richtige Beleuchtung. Darauf solltet ihr achten!

Im falschen Licht stehen

Die nackte Wahrheit zuerst: Fluoreszierendes Licht schmeichelt niemandem. Die unvorteilhafte Beleuchtung lässt uns oft viel mehr Make-up auftragen, als uns eigentlich guttut. Auch gelbes Badezimmerlicht sollte man meiden, da es uns müde und krank aussehen lässt. Das führt wiederum dazu, dass wir viel zu viel Concealer auftragen. Rosiges Licht lässt den Teint zwar frisch aussehen, hat jedoch den umgekehrten Make-up-Effekt. Pickel und dunkle Augenschatten werden hier beim Schminken gerne übersehen. 

Gute Investition

Die beste Voraussetzung für das Auftragen von Make-up ist eine warme oder natürliche Lichtquelle. Für die bewölkten Tage empfehlen wir weißes Licht, wie z. B. LED-Beleuchtung, da es dem Farbspektrum des natürlichen Sonnenlichts ähnelt. Die Lichter immer versetzt (kreuzweise) oder seitlich installieren. Dadurch verteilt sich das Licht gleichmäßig über dem gesamten Gesicht. Der am stärksten beleuchtete Teil des Spiegels sollte sich auf Augenhöhe befinden. Wer sein Badezimmerlicht nur über dem Spiegel anbringt, beleuchtet ausschließlich die Stirn und muss den Kopf beim Schminken stark nach oben neigen.

Lichtquelle

Die richtigen Glühbirnen sorgen für die optimale Atmosphäre im Badezimmer – nicht nur beim Schminken. Eine gute Wahl sind Energiesparlampen, die Glühbirnen mit 75 oder 100 Watt entsprechen. Auch Dimmer können die Beleuchtung der Umgebung anpassen. Wer allerdings keine Zeit hat, ständig Lichttechniker zu spielen, kann auch in einen hochwertigen Make-up-Spiegel mit eingebauten LED-Leuchten investieren.

 

Zusatztipp: Beim Shoppen sollte man, wenn möglich, das Make-up immer bei Tageslicht testen, denn das Licht im Geschäft ist leider auch oft irreführend.

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