10. November 2017 von Sylvia Buchacher

Auf Nimmerwiedersehen!

So wird man Milien und Unterlagerungen wieder los

Sie kommen oft wie aus dem Nichts und bringen das Hautbild komplett durcheinander. Die Rede ist von Milien und Unterlagerungen. Wir klären auf, was es mit den kleinen weißen Pünktchen auf sich hat.

Gekommen, um zu bleiben

Fast jeder von uns hatte bereits mit Milien und Unterlagerungen zu kämpfen. Die winzigen, schmerzlosen weißen Pünktchen heben sich unschön von der Hautoberfläche ab und sind oft Auslöser für Pickel und Entzündungen. Der schlimmste Fehler, den man machen kann, ist, selbst an ihnen herumzudrücken. Wer unter Milien und Unterlagerungen leidet, sollte diese immer bei der Kosmetikerin oder dem Dermatologen ausreinigen lassen.

Punktlandung

Milien sind kleine Zysten aus Talg und Keratin, einem Protein, das für die Bildung von Haaren, Nägeln und Haut verantwortlich ist. Deshalb können Milien auch jederzeit, unabhängig von Alter und Hauttyp, auftreten. Besonders häufig findet man sie im Gesicht entlang der Schläfen, unter den Augen oder auf Wangen und Nase. Personen mit Sonnenschäden, Rosazea oder Schuppenflechte neigen verstärkt zu Milien und Unterlagerungen. Außerdem treten diese auf, wenn man die Haut überpflegt oder zu stark schminkt und dadurch die Poren verstopft. 

Gegenmaßnahme

Die schlechte Nachricht zuerst. Wer einmal Milien hat, wird sie ziemlich sicher wieder bekommen. Allerdings kann man die nervigen weißen Pünktchen in Schach halten, indem man regelmäßig Fruchtsäurepeelings macht, abends ein Retinolprodukt verwendet und die Haut jeden Tag gründlich reinigt. Wenn die Unterlagerungen trotzdem noch zu sehen sind, sollte man sie von einer Kosmetikerin entfernen lassen. Diese ritzt die Milien mit einer sterilen Nadel leicht ein und drückt sie danach aus. Nur so wird man die nervigen Pünktchen langfristig los.

 

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