Das Warten hat ein Ende! Nachdem bereits im Jahre 2014 bekannt wurde, dass die Buchserie rund um den Privatdetektiv Cormoran Strike von J. K. Rowling verfilmt wird, hat BBC1 nun endlich das Premierendatum bekannt gegeben. Am 27. August startet die dreiteilige Miniserie „Strike – the Cuckoo’s Calling“. Darin begleiten wir den ehemaligen Soldaten, der im Afghanistankrieg ein Bein verloren hat, zusammen mit seiner Assistentin bei der Klärung eines Mordfalles inmitten der reichen Londoner Gesellschaft.

Gespielt wird die Hauptfigur, Cormoran Strike, von Tom Burke, der auch in „The Hour“, „War and Peace“ sowie in „The Musketeers“ mitgewirkt hat. Bei der TV-Adaption, die in drei Folgen mit einer Dauer von je 60 Minuten umgesetzt wurde, handelt es sich um den ersten Roman aus der Buchreihe. Die zwei weiteren, „The Silkworm“ und „Career of Evil“, befinden sich schon in Produktion.

The Strike series is here. #TheCuckoosCalling. Based on a novel by @jk_rowling, writing as Robert Galbraith. Starts Sunday 27th August. 9pm. pic.twitter.com/4GtpVzpBRw

— BBC One (@BBCOne) 10. August 2017

Der Produzent, Ruth Kenley-Letts, verrät im Interview: „Was Strike zu so einem außergewöhnlichen Ermittler macht, ist, dass er sehr hart arbeitet. Er ist nicht wie Sherlock und mit der Fähigkeit gesegnet, alles zu sehen. Das macht es so spannend. Es ist schön, mal eine Serie zu haben, in der sich die Fälle nicht in einer Schlaumeier-Manier lösen. Dadurch kann man sich besser mit den Figuren identifizieren.“

Einen wesentlichen Teil trägt natürlich auch die einzigartige Form des Storytellings von J. K. Rowling bei. Die sich allerdings, um sich von ihrem Megaerfolg, der Harry-Potter-Saga, zu lösen, hinter dem Pseudonym Robert Galbraith versteckte. Für uns Frauen dürfte, so meint zumindest der Drehbuchautor, Ben Richards, besonders Strikes Assistentin Robin, gespielt von Holliday Grainger, interessant sein. „Jede Frau, mit der ich gesprochen habe und die das Buch gelesen hat, liebt Robin. Ich denke, sie sehen sich selbst in ihr.“

Klingt ja schon mal vielversprechend. Dann wird ab sofort gerätselt statt gezaubert.