Ein Must-do für viele Touristen sind die Wachsmuseen von Madame Tussauds, die es mittlerweile in so gut wie jeder größeren Stadt rund um den Globus gibt. Dort kann man historische Figuren, PolitikerInnen, SportlerInnen und jeden Promi, den man sich so vorstellen kann, bestaunen. Manche davon sehen den Stars zum Verwechseln ähnlich, wie die erst kürzlich enthüllte Nachbildung von Kylie Jenner in Los Angeles.

Andere wiederum sind kaum wiederzuerkennen, und man fragt sich, was sich die Künstler dabei gedacht haben. So auch bei einer Wachsfigur von Popstar Beyoncé in Madame Tussauds Museum in New York.

Viel zu helle Haut, ausgedünntes Haar, und das Gesicht erinnert eher an eine Mischung aus Kate Hudson und Lindsay Lohan. Außerdem fehlen der Nachbildung Beyoncés berühmte Kurven, und auch die Lippen sehen ziemlich eingefallen aus.

Für wahre Beyoncé-Fans natürlich eine – wenn auch etwas lustige – Tragödie. So witzeln Twitter-User unter anderem: „Remember that part at the end of Michael Jackson’s ‚Black or White‘ video where everybody’s faces are morphing into each other? This is like the morph got stuck going from Lindsay Lohan to Mariah Carey.“ Oder: „Theory: Beyoncé wax figure makers have never seen Beyoncé.“

Das Museum wird von der ganzen Publicity wohl eher profitieren, als dass diese sich negativ auf die Besucherzahlen auswirkt. Trotzdem entschuldigten sich die Verantwortlichen und erklärten, dass unter anderem Fotos mit Blitz die Puppen viel heller erscheinen lassen, als sie eigentlich sind.

Nun ja, das erklärt möglicherweise die Hautfarbe, der Rest hat trotzdem relativ wenig mit Beyoncé zu tun. Auf ein Statement von Beyoncé müssen wir wohl länger warten, nachdem die 35-Jährige gerade alle Hände voll mit ihren kürzlich geborenen Zwillingen zu tun haben wird.