16. Juli 2017 von Stephanie Rugel

Black bleibt Beautiful

So bleiben Black Denims auch wirklich schwarz!

Ganz schön doof, wenn die coolen Black Denims nach der ersten Wäsche schon ausgeblichen sind und fiese graue Streifen haben. Hier kommen unsere Tipps, wie eure schwarzen Jeans die Farbe behalten!

Schwarz bleibt das neue Schwarz!

Manchmal will man einfach, dass mal was genau so bleibt, wie es ist! Da können wir noch so viele Paar Vintage-Jeans besitzen, bei denen wir sogar froh sind, wenn sie bei jedem Mal Tragen, bei jeder Wäsche noch ein bisschen mehr ausbleichen und so richtig schön runtergerockt aussehen. Aber wenn es ums Gegenteil geht, nämlich die Farbe so zu erhalten, wie sie ursprünglich war, ist das schon schwieriger. Ganz besonders im Fall von schwarzen Denims, die meistens schon nach der ersten Begegnung mit der Waschmaschine hässliche Schlieren aufweisen und sich auf den Weg Richtung graue Maus machen.

 

 

Damit euch das nicht mehr passiert, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, mit deren Hilfe eure Dark Denims nicht mehr verblassen!

1. In der Waschmaschine

  1. Inside out! Jeans auf links drehen, um die Oberfläche zu schützen und Wasser und Waschmittel die Möglichkeit zu geben, die dreckigsten Parts zu erreichen. Das ist nämlich die von Schweiß und Pflegemittelrückständen getränkte Innenseite!
  2. Keep cool! Ein Waschgang bei 40 Grad Celsius reicht für die meisten Verschmutzungen – und beugt einem Ausbleichen der Farbe vor.
  3. Bloß kein Schleudertrauma! Wer den Schleudergang auf maximal einstellt, braucht sich nicht zu wundern, wenn die geliebte Hose mit unschönen Streifen antwortet. Also einen Gang zurückschalten und beim Luft-(!)Trocknen etwas Geduld beweisen!

2. Sauer macht Schwarz

Eine etwas geruchsintensive, aber wirksame Methode, schwarze Denims zu imprägnieren, ist, sie mit Essig zu behandeln. Dazu die Jeans ca. 15–30 Minuten in kaltes Wasser mit einer Tasse weißem (!) Essig tauchen, vorsichtig auswringen und zum Trocknen aufhängen. Auf keinen Fall in den Trockner geben – da lauern wieder die bösen Streifen-Hörnchen!

1. Der Denim-Drink

Ist die Jeans nicht wirklich dreckig, sondern bloß verschwitzt oder riecht nach Kneipe und anderen unangenehmen Dingen, kann zwischendurch auch mal ein etwas spezieller, farbschonender Trick angewandt werden. Dazu eine Sprühflasche zur Hälfte mit Wasser füllen, die andere Hälfte mit – ja, wirklich! – Wodka aufgießen. Mit dieser alkoholischen Mixtur die Denims einsprühen, bis sie leicht feucht sind, und anschließend ins Gefrierfach legen. Nach 2–3 Stunden rausnehmen, ausschütteln und auf dem Wäscheständer trocknen lassen.

2. Spezialprodukte

Natürlich gibt’s für fast jedes Problemchen ein Mittelchen, und oft wird viel versprochen und dann doch nicht gehalten. Bei speziell für schwarze Kleidung entwickelten Waschmitteln sollte man aber zugreifen, denn diese Produkte sorgen nicht nur für den Erhalt der Farbe, sondern erneuern teilweise sogar die Farbintensität. Klar, dass man keine weißen Shirts und andere hellen Stücke mit in die Trommel werfen sollte. Aber beim Waschen Farben mischen ist sowieso nie eine gute Idee!

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