Beckenboden
27. Juni 2017 von Janina Lebiszczak

Beckenboden-Fitness: Dieses neue Gerät verspricht das richtige Training

Damit nichts ins Hoserl geht und der Sex richtig Spaß macht: Ein gut trainierter Beckenboden ist Gold wert. Jetzt gibt es ein neues Trainingsgerät.

Wir haben etwas für euch getestet. Weil sich die meisten Frauen genieren und nicht darüber reden, wenn mal was ins Höschen geht, wenn man niest, lacht, hüpft oder die Blasenentleerung lange hinauszögert. Schlechte Nachricht: Das wird nicht besser mit den Jahren. Es kann zu Blasenschwäche und Harninkontinenz kommen, zu Gebärmutter- und Blasensenkungen. Die gute: Man kann ganz leicht etwas gegen das beginnende Unheil unternehmen – wenn man seinen Beckenboden stärkt. Denn die Beckenbodenmuskulatur hält das Gewicht des Oberkörpers und entlastet dadurch die Hüften und die Beine, ist also ausschlaggebend für Haltung und ein angenehmes Körpergefühl. Plus: Bei der Frau soll das gezielte Aktivieren sogar die sexuelle Erregbarkeit steigern können und somit die Orgasmus-Wahrscheinlichkeit erhöhen.

 

 

Vagina Fitness

Nun gibt es ein neues Trainingsgerät, das uns dabei helfen soll untenrum fit zu bleiben: KGoal™ von Gynial heißt das intelligente Beckenboden-Trainingssystem – es ist interaktiv (Gerät plus kostenlose App) und bietet Frauen eine Kombination aus Beratung, Tracking, Biofeedback und personalisiertem Trainingsprogramm.

Beckenboden

Denn: Beckenbodenübungen (gezieltes Anspannen, Anheben etc.) sind eine Sache für sich. Man sieht nichts, man kann sie kaum fassen – Untersuchen haben ergeben, dass viele Frauen die Übungen tatsächlich falsch durchführen. Nicht mit dem KGoal – denn der gibt Feedback. Man führt ihn in die Vagina ein (keine Sorge, äußerst weich und angenehm), macht seine vorgegebenen Übungen, der Trainingsverlauf wird in der App festgehalten und kann nachvollzogen werden.

… ein Tipp noch:

Beckenbodentraining ist keine „Gymnastik“, sondern ein bewusstes Aktivieren der entsprechenden Muskelpartien. Wichtig ist es, dass du die unterschiedlichen Muskelpartien, wie Bauch-, Gesäß- und Beckenbodenmuskeln, bewusst wahrnimmst. Für Anfänger gibt es die „Pinkel-Probe“ zum ersten Erspüren des Beckenbodenmuskels: Durch das bewusste Kontrahieren lässt sich der Harnstrahl beim Urinieren unterbrechen.

Beckenboden

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