Damenbart Hexenhaare
15. Juni 2017 von Claudia Kleber

Was soll das mit dem Damenbart? Und wie wird man ihn los?

Da sich wohl niemand über einen Damenbart freut, stellen wir die besten Methoden vor, wie du ihn schnell loswirst.

Die häufigste Ursache für einen Damenbart

Keine Frau braucht einen Damenbart. Warum aber haben manche eine stärkere Oberlippenbeharrung als andere?

Die häufigste Ursache dafür ist ein besonders hoher Anteil an männlichen Hormonen im weiblichen Körper. Diese lästigen Härchen können aus diesem Grund auch ein Anzeichen für Unfruchtbarkeit sein. Aber nicht nur die Hormone sind an einem starken Haarwuchs an der Oberlippe schuld, ein weiterer Grund kann auch Hirsutismus sein (ein männliches Verteilungsmuster der Haare bei der Frau).

1. Pinzette und Faden

Mit der Pinzette lassen sich schnell ungeliebte Haare um die Lippen rausrupfen. Wer geschickt ist, kann das auch mit der in Asien besonders beliebten Fadentechnik tun.

Kleiner Tipp: Dem Damenbart unbedingt abends auf den Pelz rücken, dann kann sich die Haut über Nacht erholen und die Rötungen sind bis in der Früh wieder weg!

2. Enthaarungscreme

Für die etwas schmerzempfindlicheren Damen eignet sich nach wie vor das Entfernen des Damenbarts mit Enthaarungscreme. Sie ist extra auf die empfindliche Gesichtshaut abgestimmt und entfernt wirklich nur die feinen Härchen an der Oberlippe.

Tut nicht weh, aber nach circa einer Woche wachsen die Damenbarthaare wieder nach.

3. Enyzmcreme

Der Wirkstoff Eflornithin wurde eigentlich entwickelt, um die afrikanische Schlafkrankheit zu behandeln. Der überraschende Nebeneffekt: Der Bartwuchs lässt nach. Mittlerweile gibt es spezielle Cremes, die Eflornithin enthalten und zwei Mal täglich auf den Damenbart aufgetragen werden müssen – bis er dauerhaft verschwunden ist. Nachteil: Die Cremes sind in der Regel rezeptpflichtig.

4. Kaltwachs

Die Methode: Das kalte Wachs wird in den Händen erwärmt, und anschließend werden die kleinen Wachsstreifen auf den Damenbart gepresst. Und dann schmerzt es erst mal höllisch. Denn beim Abziehen der Kaltwachsstreifen werden die Haare samt Wurzel rausgerissen. AUA! Aber: Die Barthaare wachsen erst nach circa sechs Wochen nach.

5. Lasern

Die Haarentfernung mit der Lasermethode boomt immer noch. Doch viele Experten sind sich nicht einig, ob man eine dauerhafte Entfernung des Damenbarts wirklich versprechen kann. Oft wachsen die feinen Härchen nach ein paar Monaten nach. Problem: Laserbehandlungen sind kostenintensiv (circa 60 Euro pro Sitzung) und müssen mehrmals wiederholt werden.

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