Urlaubsgarderobe
11. Juni 2017 von Stephanie Rugel

Wir packen die Koffer – und planen unsere Urlaubsgarderobe!

Bald ist wieder Ferienzeit, und um die wohlverdiente Erholung schon im Vorhinein so stressfrei wie möglich zu gestalten, kommen hier unsere Tipps für eine gelungene Urlaubsgarderobe!

Wie alle freuen wir uns auf den immer näher rückenden Sommerurlaub, doch eine dunkle Wolke ist bisher noch immer vor den Dolce-Vita-Tagen über uns aufgezogen. Nämlich dann, wenn’s ans Kofferpacken ging. Was, wenn das Wetter doch nicht immer eitel Sonnenschein für uns bereithält? Vielleicht gehen wir ja doch mal so richtig schick aus, was dann? Meine Lieblingskleider sind sofort zerknittert, wie sieht das denn dann aus? Und der Koffer geht jetzt schon nicht mehr zu! Purer Stress, den wir dieses Jahr nicht mehr wollen.

Um die Sache heuer entspannter anzugehen, bereiten wir uns diesmal ein bisschen besser vor und beachten folgende Dinge, die wir hier gerne mit euch teilen!

Hier kommt unsere Kofferpack-Checkliste:

1. Streng sein!

Die Basis für vernünftiges Kofferpacken ist, alle „Was, wenn …?“-Fragen über Bord zu werfen und streng mit sich selbst zu sein. Klingt erst mal hart, aber ihr werdet’s uns danken, wenn ihr nicht kiloweise unnötiges Zeug mitschleppt, am Flughafen keinen Stress wegen Übergepäck und beim Rückflug vielleicht noch ein Plätzchen für ein Mitbringsel frei habt!

2. Planen

Klar, gerade im Urlaub wollen wir nicht jede Sekunde vorausplanen, und meistens geht das auch gar nicht. Trotzdem lohnt es sich, vorab eine gute und detaillierte Wetter-App runterzuladen und zumindest die ersten sieben Tage am Ferienort zu checken. Dann stellen wir schon zuhause komplette Outfits zusammen, anstatt zufällig ausgewählte Einzelteile ins Reisegepäck zu stopfen.

3. Auf die richtigen Materialien setzen

Polyester und Hitze? Keine gute Idee – weder für uns noch für alle anderen! Deshalb achten wir jetzt mal ganz besonders auf den kleinen Zettel in unseren Klamotten und wählen nur das aus, was zu einem Großteil aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Seide oder Leinen besteht.

4. Wie viel wovon?

Das hängt natürlich ein bisschen von der Länge des Escapes ab. Wir konzentrieren uns hier auf ein bis zwei Wochen und packen als Erstes drei leichte, weit geschnittene Maxikleider ein. Die kann man nämlich sowohl auf dem Weg zum Strand als auch beim Sightseeing und auch noch abends in der Bar zum Sundowner tragen. Außerdem sind sie im Notfall auch mal schnell im Bad rausgewaschen und trocknen in Nullkommanix. Hinzu gesellen sich eine Short, ein kurzer Rock, fünf T-Shirts und ebenso viele Spaghetti-Tops. Letztere nehmen kaum Platz weg und haben dieselben Vorteile wie die Maxikleider, was Variation und Wasch-Eigenschaften betrifft.

1. Welche Schuhe?

Wie oft haben wir schon Heels für den vielleicht stattfindenden „schicken Abend“ an der Strandbar eingepackt. Und sie dann noch nicht mal aus dem Koffer geholt. Also vergesst es, spart den Platz und setzt auf Flats! Ein Paar Flip-Flops für den Sandstrand, ein Paar schickere Slides oder Espadrilles für den Stadtbummel und oben genannte Bar plus einmal Sneakers für leichte Wanderungen und abendliche Laufrunden genügen vollkommen!

2. Beachwear

Da sich Bikini und Einteiler ja meistens durch wenig Stoff auszeichnen, nehmen wir jeweils ein Exemplar mit – oder zwei von jedem Style, falls ihr nur das eine oder andere tragen solltet. Vorteil: Die guten Stücke können zwischendurch von Salzwasser und Sand befreit werden, ersetzen auch mal die Unterwäsche oder im Fall Badeanzug auch das Top beim Bummeln plus: Abwechslung am Beach!

3. Accessoires

Damit pimpen wir unsere anfangs reduzierte Garderobe! Also lieber ein großes Tuch mehr einpacken, denn es kann als Rock, Kleid oder Top zum Leben erweckt werden, dient am Strand als Sonnensegel und Umkleidekabine, ersetzt  gerne mal einen Gürtel und setzt sich auch als Turban auf hitzige Urlauberinnen-Köpfe. Außerdem kommt eine (!) Sonnenbrille mit gutem UV-Schutz und ein bisschen Modeschmuck (nichts Echtes, das wird seine Zeit eh nur im Hoteltresor verbringen) für den Abend in den Koffer. Einen Strohhut erstehen wir erst vor Ort, so nimmt er im Flieger keinen Platz weg und kann auch nicht vorher schon zerquetscht werden.

4. Taschen

Eine leichte Strandtasche, die auch mal als Einkaufssackerl auf dem Markt dient, ist eine gute Wahl. Wir empfehlen eine ganz einfache, große Baumwolltasche oder einen Jutebeutel – die sparen Platz, und nach den Ferien transportieren wir darin unsere dreckige Wäsche zurück nach Hause. Außerdem darf noch eine kleine Crossbody-Bag mit in den Koffer. Darin ist Platz genug für Telefon, Geld und Lippenstift – alles, was man beim City Sightseeing und abends beim Disco Dancen braucht!

Happy Holidays!

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