17. Mai 2017 von Jasmin Newman

Warum wir #BoringSelfCare lieben

Sich etwas Gutes tun kann man auf vielerlei Arten. Eine Instagram-Bloggerin beleuchtet nun mit #BoringSelfCare die kleinen, feinen Dinge, die im Alltag schnell untergehen, aber von großer Bedeutung sind.

Mehr als bloß Shoppen und Wellness

An was denkst du bei Ratschlägen wie „Gönn dir was!“ oder „Du solltest auf dich selbst schauen und dir was Gutes tun“? Vermutlich an einen Spa-Tag, eine ausgiebige Shoppingtour oder an ein gutes Glas Wein und ein Buch. Denn genau diese Tipps bekommt man meist bei Stress oder Problemen privater oder beruflicher Natur. Das brachte die Londoner Instagram-Bloggerin Hannah Daisy auch auf die Idee zu #BoringSelfCare.

Ihr fiel auf, dass alles, was sie zu „Selbstfürsorge“ im Internet finden konnte, süß, girly oder glamourös ist. Eben ein Schaumbad nehmen oder sich Schmuck kaufen. Das wollte sie nicht so stehen lassen und begann die andere Seite der Pflege des eigenen Körpers und Geistes zeigen.

#BoringSelfCare macht glücklich

Auf ihrem Instagram-Profil teilt sie unter dem Hashtag #BoringSelfCare liebevoll gezeichnete Bilder, die andere Aspekte der Gesundheits-Achtsamkeit aufzeigen sollen. Beispielsweise: sich selbst ein nahrhaftes, gesundes Essen kochen. Medikamente nach Verordnung einnehmen. Andere um Hilfe bitten. „Ich hoffe, die Leute verstehen, dass die ‚langweiligen‘ Aufgaben genauso wichtig für das eigene Wohl sind wie alle anderen Aktivitäten. Ich wollte sie beleuchten, denn vor allem, wenn es einem schlecht geht, sind die für selbstverständlich gehaltenen Dinge die schwersten.“
Folgen lohnt sich.

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