Eine Kollegin hat mir das erste Mal von ihrer Wimpernverlängerung erzählt, als ich sie gefragt habe, welche Wunder-Mascara sie verwendet. Ich wurde neugierig, habe mich jedoch nicht weiter erkundigt. Erst als ich immer öfter auf meine verlaufene Mascara hingewiesen wurde, habe ich einen Termin bei Xtreme Lashes vereinbart.

Im Salon wurde ich ausführlich beraten und auf ein paar wichtige Punkte hingewiesen. Nach der Applikation sollte man Wasser ungefähr 48 Stunden meiden, da der Kleber sich lösen könnte. Ölhaltige Produkte (vor allem Abschminkprodukte) dürfen nicht mit den Extensions in Berührung kommen. Die falschen Wimpern müssen zweimal täglich mit einem kleinen Bürstchen von oben und unten in Form gebracht werden. Fast jede Kundin verzichtet nach der Wimpernverlängerung auf Mascara. Wer jedoch weiterhin Wimperntusche tragen möchte, soll möglichst keine wasserfeste Formel verwenden.

In einem Katalog wurden mir die verschiedenen Sets gezeigt. Es gibt ca. 500 Extensions in unterschiedlichen Längen, Stärken, Farben und Biegungen. Ich wollte einen natürlichen Look, der nicht nach „falschen Wimpern“ aussieht. Gemeinsam haben wir uns für ein Set von 90 synthetischen Wimpern pro Auge entschieden. Die Applikation selbst dauert ca. zwei Stunden, je nachdem, wie viele Wimpern gesetzt werden. Das Ankleben ist absolut schmerzfrei. Bei der Wahl des Klebers kann man sich zwischen einem normalen und einem für Allergiker entscheiden.

Nachdem die Wimpern am ersten Auge appliziert wurden, durfte ich mir das Zwischenresultat ansehen. Ich war sprachlos. Die Wimpern haben meine Augen viel ausdrucksstärker und strahlender wirken lassen. Auch meine Freunde haben festgestellt, dass „irgendwas anders ist“. Eine Wimpernverlängerung hat fast niemand vermutet. Das bestätigte mir auch, dass das Set trotzdem natürlich wirkt. Nach ungefähr drei Wochen sind fast alle Wimpern ausgefallen. Doch ich werde sie mir auf alle Fälle wieder auffüllen lassen. Der Effekt ist fantastisch!