Frühjahrsmüde
21. März 2017 von Janina Lebiszczak

Frühjahrsmüde? Diese Tipps machen wach

Endlich wird es wärmer – und wir sind nur am Gähnen! Tipps gegen Frühjahrs- und Dauermüdigkeit gibt es viele. Wir wollten für euch tiefer graben als die anderen.

Frühjahrsmüde? Oder doch Eisenmangel?

Dauermüde,  kränklich und abgeschlagen? Diese Symptome für Eisenmangel kommen zustande, weil die Sauerstoffversorgung des Körpers lahmt – und jede zehnte Frau leidet daran. Das Spurenelement Eisen braucht der Körper für den Sauerstofftransport im Blut, für so manchen Stoffwechselvorgang, für die Energieversorgung der Zellen und für ein starkes Immunsystem.

Frühjahrsmüde

Einen Mangel an Eisen kann nur der Arzt feststellen, der dann die entsprechenden Präparate oder Infusionen verschreibt. Frauen sollten täglich etwa 15 Milligramm Eisen zu sich nehmen. Bei ausgewogener Ernährung ist das kein Problem. Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant, außerdem enthalten Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte das Spurenelement. Auch Zink ist wichtig, um fit zu bleiben!

Putz die Chakren durch: Ein Chakra ist ein Energiewirbel, ein unsichtbares Energiezentrum. Seit Jahrtausenden nehmen die sieben Hauptchakren im Bereich der spirituellen Heilsysteme wie Ayurveda, Yoga oder Reiki einen hohen Stellenwert ein. Im Buddhismus und Hinduismus herrscht der Glaube vor, dass sie Einfluss auf die geistige und die körperliche Ebene nehmen. Und wenn der Energiefluss zwischen ihnen nicht stimmt, kommt es zu Müdigkeit und anderen Symptomen. Wer das Problem also feinstofflich angehen möchte, sollte es mal mit Yoga probieren und/oder sich mal eine Shiatsu-Behandlung gönnen: Stagnationen zu lösen, Energie zu bewegen und wieder in Fluss zu bringen ist bei dieser „Massage“ das primäre Ziel.

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Bürsten und Drüsen

Hilfe aus dem Mittelalter: Um für ständigen Energie-Aufbau zu sorgen, könnt ihr euch auch abbürsten! Denn: Eine große Rolle spielen dabei die sogenannten negativen Klein-Ionen. Ein uraltes und ganz simples Mittel zur Erzeugung negativer Klein-Ionen, direkt auf der Haut und damit dem Körper unmittelbar verfügbar, ist die sogenannte Klosterbürste. Die Nonnen und Mönche im Mittelalter wussten zwar nichts von negativen Klein-Ionen, aber sie wussten, dass das Bürsten der Haut mit ganz feinen Borsten einer bestimmten Kupferlegierung eine unglaublich wohltuende Wirkung hatte und dass man damit sogar Müdigkeit und Schmerzen vorübergehend bekämpfen konnte. Jetzt feiert die Klosterbürste wieder ein Revival!

Check deine Schildrüse: Müde, schlapp, blass und immer im Kampf gegen die Kilos? Vielleicht leidest du an einer Unterfunktion der Schilddrüse und/oder an der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis, was sich bei einer Blutuntersuchung beim Spezialisten klären lässt. Ist eine Schilddrüsen-Unterfunktion bestätigt, bekommen die Patienten Schilddrüsenhormone zum Einnehmen. Die Dosis sollte regelmäßig überprüft und eventuell immer wieder neu angepasst werden.

Und noch ein paar schnelle Tipps!

Auf die Schnelle hier noch ein paar Standards, die auch gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen: Frische Luft! Sport, oder auch einfach nur moderate Bewegung im Freien! Sonne tanken, die echte oder die aus dem Solarium! Eine Tageslichtlampe kaufen! Weniger Kohlenhydrate essen und wenn, nur die wertvollen! Eine Detox-Kur einlegen! Und was ist mit dem berühmten Vitamin D? Sehr viele Frauen schwören drauf! Bei Vitamin-D3-Kapseln oder -Tropfen aber bitte mit Arzt oder Apotheker reden, manche sind völlig unterdosiert. Warum der Dreier hinter dem D? Der Körper selbst produziert kein Vitamin D, sondern Vitamin D3, und genau das kann man als Supplement auch kaufen und einnehmen.

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