Es gibt Lieben, die sollte man erlebt haben vor 30
18. März 2017 von Mareike Steger

Diese 5 Lieben solltest du vor 30 erlebt haben

Liebe muss wehtun. Manchmal. Die besten Liebesromane sind schließlich auch jene, in denen es kein Happy End gibt. Welche Lieben deine Persönlichkeit formen, auch wenn sie mitunter wehtun, verraten wir dir hier.

1. Die große Liebe

Sie ist, seien wir ehrlich, meist die erste Liebe. Nach der großen Liebe sehnt man sich sehr lange als Teenager. Wenn die erste Beziehung da ist, weiß man, was diese von Flirts unterscheidet. Und dann gibt es keine göttlichere Zeit als diese Momente des magischen Erstmals-verliebt-Seins. Nie wieder werden wir so naiv an ein „Ewig dein“ glauben, und nie wieder werden wir so viele erste Male erleben, in vielerlei Hinsicht.

2. Die Liebe zu jemand Vergebenem

Sich auf eine solche Liebe einzulassen würde wohl niemand bei klarem Verstand tun. Aber wann haben Verliebte diesen schon … Jemand Liierten zu lieben fühlt sich an wie jede Liebe: himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Bloß dass irgendwann, nach ein paar Wochen oder Monaten, das Betrübtsein überhandnimmt. Denn in den seltensten Fällen trennt sich der/die Vergebene vom Partner. Klar, dass das am eigenen Selbstwertgefühl knabbert. Wofür dann eine solche Liebe gut sein soll? Sie zeigt dir deine Grenzen auf – aber auch deine Stärke. Wer sich aus ihr befreit, weiß: Ich kann mein Leben sehr gut alleine leben.

3. Die Liebe, die du selbst kaum fassen kannst

Hat sich dieser unverschämt gut aussehende Typ in dich verliebt, den du schon seit Wochen von weitem anhimmelst? Und hättest du nie gedacht, du wärst sein Typ? Na dann bumm, genieße es! Eine solche Liebe pusht das Selbstwertgefühl, sie liebt sich locker und leicht, okay, vielleicht nicht für die Ewigkeit. Aber wie alle Lieben, die wir im Rückblick verklären, tut diese Liebe einem besonders viel Gutes. Sie lässt uns an das Unverhoffte glauben, das nicht zu Planende. Und das ist, wenn wir mal wieder ein verzweifelt suchender Single sind, doch eine gute Erinnerung.

4. Die Liebe, aus der nichts werden kann

Es gibt sie, diese Menschen, die man im positiven Sinne „lonesome rider“ nennen kann und im negativen Sinne bindungsunfähig. Ja, diese Typen wirken oft sehr anziehend. Aber: Eine solche Liebe macht demütig, sehr demütig. Und das ist kein gutes Gefühl in einer Beziehung. Deshalb ist diese Liebe so wichtig: Sie lehrt, was dir nicht guttut. Aus ihr muss man sich schleunigst selbst lösen. Und lernen, solche Menschen nie wieder zu daten.

5. Die Liebe, die größer ist als alles, was du je erlebt hast

Nicht zu vergleichen mit der ersten Liebe. Die erste Liebe macht high. Diese Liebe aber macht … selig? Wie auch immer man es nennen mag, eine solche Liebe findet gewissermaßen in einer anderen Dimension statt: Du spürst, das sich hier etwas ganz Großes entwickelt. Eine Liebe, die Lust ist und Freundschaft und Abenteuer, aber auch Alltag und Frust und Streit, Kompromisse. Banal? Nein, irgendwann macht es Klick und du spürst: DAS ist Liebe. Es ist etwas, das ewig Bestand haben könnte. Nicht muss, aber du kannst es dir vorstellen – und weißt, dass du dafür auch arbeiten musst.

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