Face Cupping
13. März 2017 von Sylvia Buchacher

Schön wie ein Knutschfleck: Celebrities schwören auf Face Cupping

Schröpfen ist eine uralte Heilmethode, die bei Verspannungen und Schmerzen eingesetzt wird. Jetzt haben Celebrities die Effekte der kleinen Saugglocken in Form von Face Cupping für sich entdeckt.

Runde Sache

HD-Kameras verzeihen nichts. Der Druck auf Stars wächst, wenn sie ihren Red-Carpet-Marathon absolvieren. Gefragt sind Treatments ohne Ausfallzeiten, mit sichtbaren Effekten und so natürlich wie möglich. Michael Phelps löste einen Trend aus, als er während der Olympischen Sommerspiele mit auffälligen, kreisrunden Malen am Körper antrat. Fünf Goldmedaillen später lag Schröpfen wieder voll im Trend.

Ancient Healing

Die Schröpftherapie wird schon seit Jahrhunderten erfolgreich eingesetzt. Dabei werden kleine erwärmte Glas- oder Silikonbecher auf die Haut aufgesetzt. Es entsteht ein Vakuum auf der Haut. Der Unterdruck regt die Durchblutung an und wirkt wie eine manuelle Lymphdrainage. Dadurch wird der Lymphfluss angeregt und Giftstoffe ausgeleitet. Doch auch das Gesicht profitiert von dieser Behandlung.

Keine heiße Luft

Beim Face Cupping wird das Gesicht geschröpft. Die Saugglocken sind jedoch viel kleiner als bei der Körper-Behandlung. Man muss also keine Angst vor blauen Flecken haben. In nur wenigen Minuten wird die Hautzirkulation verbessert, die Lymphflüssigkeit angeregt sowie die Kollagen- und Elastin-Produktion stimuliert. Außerdem können nach dem Treatment Nährstoffe von der Haut viel besser aufgenommen werden. Das Gesicht wirkt geliftet und gestrafft. Man kann übrigens auch Face-Cupping-Sets bestellen. Dennoch wird empfohlen, beim ersten Mal einen Profi ranzulassen. Er kennt die Gesichtsanatomie und weiß, wie die Lymphbahnen verlaufen.

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