Shoppingfehler
6. März 2017 von Stephanie Rugel

Error! Diese Shoppingfehler machen wir dieses Jahr nicht mehr

Schuhe zu hoch, Hose zu eng, Kleid viel zu teuer. Und trotzdem haben wir jedes einzelne Piece gekauft. Wir haben für euch die häufigsten Shoppingfehler aufgelistet. Und sagen auch, wie man sie vermeidet!

1. Budget festlegen

Klar, bei sehr teuren Designer-Pieces ist die Hemmschwelle für die meisten schon im Preisetikett integriert. Aber auch wenn man bei günstigen Retailern oder während des Sale einkaufen geht, schlägt man schnell mal über die finanziellen Stränge. Viele kleinpreisige Stücke machen den Klamotten-Kohl nämlich auch fett. Also am besten von vornherein ein Shopping-Budget festlegen und sich dran halten! Das zwingt nämlich dazu, sich genau zu überlegen, welche Teile die eigene Garderobe sinnvoll ergänzen und welche nur im Moment ganz hübsch sind.

2. Prioritäten setzen

Daraus folgt konsequenterweise, dass wir uns nun darüber Gedanken machen müssen, was uns wirklich wichtig ist an neuen Teilen im Schrank. Dabei hilft eine gedankliche oder besser noch geschriebene Liste an Prioritäten. Welche Trendteile wollen wir diese Saison in unsere Outfits integrieren? Welche All-Time-Klassiker fehlen uns noch? Stehen Langlebigkeit, Komfort oder Trendiness ganz oben? Hilfreich dabei ist, sich vor Augen zu führen, was man gewöhnlich am liebsten trägt und warum. Solltet ihr euch also sonst in Blautönen am wohlsten fühlen, wäre es Geldverschwendung, einen Sweater zu kaufen, der supertrendy, aber knallig pink ist. Ihr werdet ihn nie tragen, egal wie hip er momentan sein mag.

3. Einen guten BH tragen

Klingt erst mal komisch, ist aber Tatsache: Ein gut sitzender BH kann Silhouette, Passform und Sitz eines Kleidungsstück dramatisch verändern. Ins Positive! Da viele Frauen ihr Leben lang die falsche BH-Größe tragen, sollte man sich wirklich mal die Zeit nehmen und sich von einem Profi vermessen lassen. Gute Dessous-Geschäfte bieten ihren Kundinnen diesen Service gratis.

4. Neues wagen

Nur weil man zu wissen glaubt, was man mag und was einem steht oder nicht, ist das noch lange kein Grund, sich immer nur in denselben Geschäften zu bewegen. Oder stets nach denselben Labels, Schnitten, Mustern zu greifen. Hin und wieder mal die eigene Komfortzone zu verlassen, Boutiquen zu besuchen, die man bisher links liegen ließ, oder ein Teil anzuprobieren, zu dem man sonst nie greifen würde, kann den eigenen Dress-Horizont erweitern. Dass es dann doch nicht gefällt, ist das Schlimmste, das passieren kann!

Shoppingfehler
Shoppingfehler

1. Dem eigenen Stilgefühl vertrauen

Sicher, mit der BFF shoppen gehen macht Spaß. Manchmal ist es aber sinnvoller, sich einen Shopping-Nachmittag alleine zu gönnen. Vor allem diejenigen, die sich ein bisschen mit Nein-Sagen schwertun, werden davon profitieren. Denn so gut es die Freundin oder Schwester mit einem meint, sie hat doch ihren eigenen Geschmack. Der ist gut, aber nicht unserer. Also ruhig auf den eigenen Style vertrauen. Das gilt auch gegenüber dem Verkaufspersonal. Lasst euch nicht zu irgendwas überreden, in dem ihr euch gar nicht wohl fühlt. Im Zweifel ist es das Beste, das Piece zurücklegen zu lassen und eine Nacht drüber zu schlafen.

2. Wählerisch sein

Gerade in Zeiten von Sale-Signs und massiven Reduktionen überall drückt man gerne mal beide Augen zu und kauft eine Größe kleiner oder größer, einen Farbton, der einem nicht ganz ideal steht oder Heels, die viel zu hoch sind, um jemals damit durch die City zu flanieren. Ist ja alles so schön billig. Genau das sind dann die Stücke, die den Kasten verstopfen und ein paar Monate später ungetragen in die Kleidersammlung wandern. Also heißt es trotz heißer Preise einen kühlen Kopf bewahren. Denn auch ein um 90 % reduziertes Stück ist Geldverschwendung, wenn es nie getragen wird.

3. Vorräte anlegen

Das Gegenteil ist der Fall bei Lieblingsteilen. Gerade schwer zu findende Items wie die perfekte Jeans, das ideale Basic-T-Shirt, die bequemsten Sneakers ever liegen nicht auf jedem Grabbeltisch. Haben wir sie aber einmal gefunden, tragen wir sie quasi täglich. In diesen Fällen ist es durchaus ratsam, sich gleich ein zweites Exemplar zu sichern. Aber nur bei saison- und trendunabhängigen Stücken und wenn wir ganz sicher sind, dass wir sie bis zum Auseinanderfallen tragen werden!

4. Zeit einplanen

Shoppen ist zeitintensiv. Mal schnell in der Mittagspause die perfekte Lederhose, die Tasche, nach der man schon immer gesucht hat oder die ideale Office-Bluse zu finden ist illusorisch und verleitet höchstens dazu, nach dem Erstbesten zu greifen. Und das tragen wir dann bei nächster Gelegenheit wieder zurück oder es verschwindet im stets wachsenden Klamottenberg zuhause. Also nehmt euch Zeit für Recherche, Anprobieren und Vergleichen. Und esst euch vorher satt! Sich hungrig durch die Geschäfte zu schleppen führt nämlich zum selben anfangs geschilderten Szenario!

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