Ein bisschen rot werden
Blush Baby: Alles was man über Rouge wissen sollte
Nach dem Contouring- und Strobing-Hype der letzten Jahre erlebt Rouge endlich wieder ein Comeback. Doch welche Formel passt zu welchem Hauttyp? Wir haben die wichtigsten Infos für euch!
Blush Crush
Rouge kann das ganze Gesicht zum Leben erwecken. Doch oft stellt sich die Frage: Puder- oder Creme-Textur? Mit beiden kann man die perfekten Apfelbäckchen schminken. Ganz Mutige sollten unbedingt die Draping-Technik ausprobieren. Dabei wird die Farbe nicht nur auf die Wangen, sondern bis an die Schläfen und äußeren Augenwinkel aufgetragen und verblendet.
Dos und Don’ts
1. Farbe
Die Farbe des Rouges sollte im besten Fall mit dem Lippenstift matchen. Rosa und Apricot steht jedem, unabhängig von Alter und Hautton. Je dunkler der Teint, desto dunklere Farben kann man verwenden. Produkte mit Schimmer-Partikeln wirken oft sehr billig. Eher zu matten Texturen greifen.
2. Cremerouge
Cremerouge hat ein weicheres, natürlicheres Finish als Puderrouge. Außerdem lässt es sich einfacher auftragen. Auf den höchsten Punkt der Wangen zwei bis drei Punkte setzen und mit den Fingern kreisförmig verreiben. Produkte in Stiftform sind zudem praktisch für unterwegs.
3. Puder-Rouge
Wer etwas mehr Übung hat, kann Puderrouge verwenden. Es hält besser als Cremerouge und schaut professioneller aus. Zuerst mit einem dicken, runden Puderpinsel einmal über das Puder streichen. Danach kurz über den Handrücken fahren, um überschüssiges Puder abzunehmen. In den Spiegel lächeln und am höchsten Punkt der Wange auftragen.
4. Texturen
Die wichtigste Regel lautet: Nie Creme- mit Puder-Produkten kombinieren und umgekehrt. Flüssiges Rouge eignet sich perfekt bei trockener Haut, während pudrige Texturen bei eher öligem Hautbild verwendet werden sollen. Gel-Formeln sind sehr dezent und können mehrmals pro Tag aufgetragen werden.